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«Prometheische Bescheidenheit»
Das Architekturbüro saas sàrl operiert mit grosser intellektueller und konstruktiver Sorgfalt auf allen Massstabsebenen. Seine Neugier gilt der räumlichen Transformation, dem sich stets verändernden urbanen Kontext, Massstabssprüngen, Strukturmix und Komplexität sowie morphologischen und typologischen Untersuchungen.
Ideale Voraussetzungen für Guillaume Yersins Beitrag zum kommenden akademischen Jahr, in dem sich Studierende und Dozierende unter dem Titel IN-BETWEEN mit den Agglomerationsräumen entlang der Autobahn A1 zwischen St. Margrethen und Genf auseinandersetzen.

«Lebensräume — Westhof Dübendorf»
Das ehemalige Industrie- und Gewerbegebiet Hochbord in Dübendorf bei Zürich, erfährt durch die Umzonung in ein Wohngebiet eine grundlegende Umstrukturierung. Die Frage, wie hier ein identitätsstiftender Ort geschaffen werden kann, war funda­mental für das Projekt. Das von einer Genossenschaft und den ursprünglichen Landbesitzern entwickelte Wohnbau­projekt mit ergänzenden gemein­schaftlichen Nutzungen folgt daher der Idee vom Wohnen in der ehema­ligen Gärtnerei. In der architek­tonischen Gestaltung werden viele Bezüge zum Gärtnereibetrieb und zur Vergangenheit des Ortes aufgenommen. Lebensräume für Flora und Fauna waren dabei Teil der Entwurfsidee.

MATERIAL POSITIONS
Die Vortragsreihe des Herbstsemesters 2024 behandelt Positionen von ArchitektInnen und Architekten aus unterschiedlichen Perspektiven zum Thema Material & Raum anhand von ausgewählten Projekten und ihrer architektonischen, kulturellen, politischen, sozialen und ökologischen Relevanz.
 

EIN HAUS … ist eine Vortragsreihe, in deren Rahmen Bauwerke umfassend vorgestellt werden. Dadurch werden die unterschiedlichen Auffassungen der Architektinnen und Architekten erkennbar. Die Schwerpunkte der Betrachtung sind verschieden; sie reichen von städtebaulichen Prämissen bis zu konstruktiven Herausforderungen, von historischen Referenzen bis zu sozialen Ambitionen.

Barbetrieb ab 18:00 Uhr und nach dem Vortrag

Universität STUTTGART | Exzellenzcluster IntCDC - Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur
Monika Göbel | Architektin | Projektleitung, IntCDC Senior Researcher
Tiffany Cheng | Architektin | Research Group Leader Material Programming
Simon Treml | Architekt | Research Associate

Universität FREIBURG | Exzellenzcluster livMatS - Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems
Prof. Dr. Thomas Speck | Professur für Botanik: Funktionelle Morphologie und Bionik, Direktor des Botanischen Gartens, Sprecherteam Exzellenzcluster livMatS
Prof. Dr. Jürgen Rühe | Professur für Chemie und Physik der Grenzflächen, Sprecherteam
 

Das Gebäude vereint Forschungsstränge der Exzellenzcluster IntCDC der Universität Stuttgart und livMatS der Universität Freiburg.
Es basiert auf biologischen Konstruktionsprinzipien und nutzt eine Holzleichtbauweise, die den ökologischen Fussabdruck signifikant reduziert. Die ressourcenschonende, rückbaubare Holzsegmentschale wird durch computerbasierte Planungsmethoden, robotische Vorfertigung und automatisierte Bauprozesse ermöglicht.

Ein grosses Oberlicht, das «Solar Gate», und eine aktivierte Bodenplatte aus Recycling-Beton sorgen für ganzjährigen Komfort mit minimaler Haustechnik. Das Gebäude dient als flexibler Raum und Plattform für zukunftsfähiges Bauen und weiterführende Forschung.

Bild | © ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart (Photo: Roland Halbe)

Als drittes Objekt in diesem Juiläumsjahr besichtigen wir das Zwhatt-Areal in Regensdorf. Im Gegensatz zu unseren ersten zwei Besichtigungen wird das Zwhatt von einem privaten Bauherrn, der Pensimo-Gruppe (Zusammenschluss von Pensimo, Turidomus, Adimora), errichtet. Ziel des Entwicklers ist es, nicht nur mit ökologischem Pilotprojektcharakter zu bauen (was bereits mit dem Holcim Award 2023 belohnt wurde), sondern auch möglichst preisgünstig uns sozial.

Das Areal besetzt die Schnittstelle zwischen Stadt und Land: nur 17 Zugminuten vom Zurcher HB entfernt, ist es nach seiner von Grünräumen umklammerter Position «zwischen Hardhölzli und Schlatt» benannt. Auf dem ersten Baufeld, dass zwischen 2024 und 2026 fertiggestellt wird, entstehen in sieben Gebäuden 600 Mietwohnungen mit Raum für 2000 Bewohner und 15‘000 m2 für Büros und Gewerbe.

Wir werden zwei davon – das Holzhochhaus von Roger Boltshauser und den Längsbau von Lütjens Padmanabhan besuchen. Erstes setzt mit Holz-Hybridbauweise bei 75m Höhe neue ökologische Massstäbe; zweites bietet neue typologische Lösungen für den preisgünstigen Wohnungsbau mit innovativen Maisonette-Loft-Grundrissen.

Bitte festes Schuhwerk/Sicherheitsschuhe tragen sowie nach Möglichkeit Helm und Weste mitbringen. Nicht rollstuhlgängig!

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Das Veranstaltungsformat Schauraum B widmet sich im Rahmen verschiedener Termine dem Thema Dys_Regulating Architecture - «Wie Gesetze und Normen Raum regulieren».
Mit hochkarätigen Speakern und vielfältigen Formaten wird diskutiert, wie Gesetze dem Zeitgeist folgen, Widersprüche aufgelöst und das richtige Mass an staatlicher Intervention gefunden werden kann. Kunstgeschichtler, Prof. Dr. Philip Ursprung teilt bei dieser Veranstaltung seine Gedanken zum Thema «Die Sehnsucht nach der Norm».

Die Kuratorin Sarah Wicki führt Sie persönlich durch die von ihr erarbeitete Ausstellung «Geborgen aus dem Untergrund – Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels».

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Werner Blaser (1924–2019) war ein bekannter Schweizer Architekt, Publizist und Designer, der für seine Beiträge zur modernen Architektur und seine Studien über die Beziehung zwischen Architektur und Design in verschiedenen Kulturen bekannt war.
Gemeinsam mit dem Architekturbüro Blaser aus Basel präsentiert die deutsche Galerie Freitag aus Aachen nun während einer zweitägigen Ausstellung Arbeiten des Künstlers Sascha Berretz für die Berretz Fotografien von Werner Blaser nutzt. Ebenfalls präsentiert werden Möbel und Bücher von Werner Blaser und ein Film über dessen Leben.

Öffnungszeiten:
Samstag 14:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag 12:00 bis 18:00 Uhr

Anmeldung nicht erforderlich.

Das Veranstaltungsformat Schauraum B widmet sich im Rahmen verschiedener Termine dem Thema Dys_Regulating Architecture - «Wie Gesetze und Normen Raum regulieren».
Mit hochkarätigen Speakern und vielfältigen Formaten wird diskutiert, wie Gesetze dem Zeitgeist folgen, Widersprüche aufgelöst und das richtige Mass an staatlicher Intervention gefunden werden kann. Dr. Tilo Richter teilt bei dieser Veranstaltung seine Gedanken zum Thema «Gebaut und ungebaut, was wäre wenn?».
 

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

In stimmungsvoller Atmosphäre, zu Kaffee oder Tee, werfen Expertinnen und Experten persönliche Blicke auf Aspekte der Archäologie in Basel.

Wie kann die Bau- und Planungsbranche konkret zu Netto-Null beitragen?

Die «Roadmap Nachhaltigkeit» wird an der Veranstaltung kurz vorgestellt und dann diskutiert. In der Roadmap sind verschiedene Handlungsfelder definiert. Ziel der Veranstaltung ist der Dialog mit den Anwesenden über die Schwerpunkte und Problemstellungen, um die Bauwende hin zu Netto-Null Treibhausgasemissionen zu erreichen.

Die Roadmap beschreibt die laufenden und zukünftigen Anstrengungen der Bau- und Planungsbranche in der Region Basel hin zu mehr Nachhaltigkeit und vor allem zum Netto-Null Ziel. Als Grundlagenpapier mit möglichen Handlungsansätzen dient es dem Bau- und Planungstisch zukünftig als Basis für die Weiterarbeit.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Architekturwoche Basel 2024 statt. Organisation und Anlass durch den Bau- und Planungstisch der Region Basel:
Im 2022 hab sich verschiedene regionalen Vorstände der regionalen Bau- und Planungsverbände, namentlich SIA, Swiss Engineering STV, BSLA, Suisse.ing, BRB, FSU, BSA, zum Bau- und Planungstisch der Region Basel zusammengeschlossen und gemeinsam mit dem Institut für Energie und Nachhaltigkeit der FHNW eine «Roadmap Nachhaltigkeit» erarbeitet.
 

Von 7. bis 13. September wird das RESERVOIR, ein Parkhaus mit einem ausgedienten unterirdischen Wasserreservoir auf dem Dreispitz-Areal, temporär von einem Kollektiv von drei Architekt:innen und einem Künstler bespielt: Marcel Arndt, Tim Berresheim, Wiebke Schlüter and Wolfgang Zeh. Deren Siegerprojekt ‹Resonance› ist eine Klanginstallation, die aus dem diesjährigen Open Call hervorging.

Am 7. September ist Eröffnung. Das siegreiche Kollektiv nutzt die besondere architektonische Struktur und Akustik des Gebäudes, um eine temporäre Klanginstallation zu schaffen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Besucherinnen und Besucher des RESERVOIR, aber auch die alltäglichen Nutzenden des Parkhauses, die durch das Betreten und Befahren des Gebäudes eine Geräuschkulisse erzeugen, deren Echo Teil der Installation sein wird. Das RESERVOIR wird zum Schauplatz räumlicher, kultureller und sozialer Interventionen und Installationen.

Ergänzend zur Klanginstallation im Untergeschoss des RESERVOIR finden von Sonntag, 8. September, bis Donnerstag, 12. September 2024, auf dem Oberdeck des Parkhauses Leimgrube Veranstaltungen mit Fachleuten und anschliessenden Diskussionen aller Teilnehmenden statt.
 

Details

Führungen zu Architektur- und Kulturgeschichte – Mittagskonzert mit dem Kammerorchester Basel – Jazziger Denkmaltag-Ausklang mit dem Quartett Kariag – Historische Trams – Infostand auf dem Dorfplatz neben dem Gemeindehaus

Programm & Tickets: www.basler-baukultur.ch

Das Veranstaltungsformat Schauraum B widmet sich im Rahmen verschiedener Termine dem Thema Dys_Regulating Architecture - «Wie Gesetze und Normen Raum regulieren».
Mit hochkarätigen Speakern und vielfältigen Formaten wird diskutiert, wie Gesetze dem Zeitgeist folgen, Widersprüche aufgelöst und das richtige Mass an staatlicher Intervention gefunden werden kann. Manuel Herz teilt in seinem Referat seine Gedanken zum Thema «Gesetz und Architektur. Zur Hölle mit der Synthese».

Die Kuratorin Sarah Wicki führt Sie persönlich durch die von ihr erarbeitete Ausstellung «Geborgen aus dem Untergrund – Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels».

Kultur unter einem Dach
Die Kunsthalle Basel und das S AM Schweizerisches Architekturmuseum verbindet nicht nur ein gemeinsames Dach, sondern auch die Begeisterung für Kunst, Kultur und Gesellschaft. Darunter vereinen sie zeitgenössische Künstlerpositionen mit aktuellen Themen rund um Architektur und Städtebau. Diese Synergien werden in einem gemeinsamen Rundgang erlebbar gemacht, Schnittstellen gezogen, sowie Unterschiede und Bedeutungen für die Gesellschaft anhand der aktuellen Ausstellungen aufgezeigt.

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Unsere Veranstaltungsreihe im Schauraum B unter dem Motto Dys_Regulating Architecture - «Wie Gesetze und Normen Raum regulieren» beleuchtet diese Themen. Mit hochkarätigen Speakern und vielfältigen Formaten diskutieren wir, wie Gesetze dem Zeitgeist folgen, Widersprüche aufgelöst und das richtige Maß an staatlicher Intervention gefunden werden kann.

Lukas Bühlmann ist Inhaber eines Büros für raumplanerische Beratungen. ‍2017 verlieh ihm die Universität Basel den Ehrendoktor für seine Verdienste in der Raumplanung und seine Brückenbauerfunktion zwischen der Forschung und Praxis.‍ Er gehört der Kommission der Raumplanung der Regionalkonferenz Bern-Mittelland an, ist Vizepräsident der Stiftung Baukultur Schweiz und Stiftungsrat der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz.

Es folgen weitere Termine und Events rund um das Thema Dys_Regulating Architecture - «Wie Gesetze und Normen Raum regulieren» in den nächsten Monaten.

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Wir haben nicht nur unsere Ausstellungszeiten an die Sommersaison angepasst sondern auch das Format unserer Ausstellungsrundgänge. Jetzt können alle während des Rundgangs ein kaltes Feierabend-Bier geniessen – natürlich auch alkoholfrei.

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Blick in die Zukunft der Schweizer Architektur: Anhand der prämierten Projekte des nationalen Wettbewerbs für Masterarbeiten «SIA Masterpreis» aus den zwei vergangenen Ausgaben 2022/2023 stellt die Schau gewagte Visionen von jungen Architekt*innen vor, die einen spannenden Input in die Praxis der Architektur liefern.
Darüber hinaus zeigt die Ausstellung erstmalig einen Überblick über die aktuelle Ausbildungslandschaft für Architektur in der Schweiz.

In stimmungsvoller Atmosphäre, zu Kaffee oder Tee, werfen Expertinnen und Experten persönliche Blicke auf Aspekte der Archäologie in Basel.

12.08.2024, 20:46 Uhr, St. Johanns-Park

Film und Gespräch nach Sonnenuntergang

𝐕𝐎𝐍 𝐁𝐄𝐓𝐎𝐍 𝐙𝐔 𝐋𝐄𝐇𝐌 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐜𝐞𝐬𝐜𝐚 𝐃’𝐀𝐦𝐢𝐜𝐢𝐬 & 𝐉𝐚𝐤𝐨𝐛 𝐊𝐧𝐞𝐬𝐞𝐫 | 𝟓𝟐 𝐌𝐈𝐍 | 𝐃 | 𝟐𝟎𝟐𝟑

Zu Gast: ALEXANDER ISENBURG «HABÖ AG»

14.08.2024, 20:43 Uhr, St. Johanns-Park

Film und Gespräch nach Sonnenuntergang

𝐕𝐎𝐍 𝐇𝐎𝐋𝐙 𝐙𝐔 𝐁𝐀𝐌𝐁𝐔𝐒

𝐅𝐫𝐚𝐧𝐜𝐞𝐬𝐜𝐚 𝐃’𝐀𝐦𝐢𝐜𝐢𝐬 & 𝐉𝐚𝐤𝐨𝐛 𝐊𝐧𝐞𝐬𝐞𝐫 | 𝟓𝟐 𝐌𝐈𝐍 | 𝐃 | 𝟐𝟎𝟐𝟑

Zu Gast: FLORIAN WALTER, «DEGELO ARCHITEKTEN»

16.08.2024, 20:40 Uhr, St. Johanns-Park

Film und Gespräch nach Sonnenuntergang

𝐀𝐍𝐈𝐌𝐀𝐋 𝐁𝐔𝐈𝐋𝐃𝐄𝐑𝐒

𝐋𝐔𝐂𝐀𝐒 𝐀𝐋𝐋𝐀𝐈𝐍 | 𝟓𝟐 𝐌𝐈𝐍 | 𝐅/𝐄 | 𝟐𝟎𝟏𝟗

Zu Gast: WALO STIEGELER, «AMEISENGÖTTI»

19.08.2024, 20:34 Uhr, St. Johanns-Park

Film und Gespräch nach Sonnenuntergang

𝐔𝐍𝐒 𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐙𝐔𝐊𝐔𝐍𝐅𝐓 𝐁𝐀𝐔𝐄𝐍

𝐁𝐞𝐚𝐭 𝐇ä𝐧𝐞𝐫 | 𝟕𝟏 𝐌𝐈𝐍 | 𝐃 | 𝟐𝟎𝟐𝟒

Zu Gast: BARBARA BUSER, «BAUBÜRO IN SITU AG»

21.08.2024, 20:31 Uhr, St. Johanns-Park

Film und Gespräch nach Sonnenuntergang

𝐕𝐎𝐍 𝐅𝐀𝐒𝐄𝐑𝐍 𝐙𝐔 𝐋𝐄𝐁𝐄𝐍𝐃𝐈𝐆𝐄𝐍 𝐁𝐑Ü𝐂𝐊𝐄𝐍

𝐅𝐫𝐚𝐧𝐜𝐞𝐬𝐜𝐚 𝐃’𝐀𝐦𝐢𝐜𝐢𝐬 & 𝐉𝐚𝐤𝐨𝐛 𝐊𝐧𝐞𝐬𝐞𝐫 | 𝟓𝟐 𝐌𝐈𝐍 | 𝐃 | 𝟐𝟎𝟐𝟑

Zu Gast: FLORIN SCHAFFNER, «EWG BASEL»

23.08.2024, 20:27 Uhr, St. Johanns-Park

Film und Gespräch nach Sonnenuntergang

𝐓𝐈𝐄𝐑𝐈𝐒𝐂𝐇𝐄 Ü𝐁𝐄𝐑𝐅𝐋𝐈𝐄𝐆𝐄𝐑 - 𝐁𝐀𝐔𝐌𝐄𝐈𝐒𝐓𝐄𝐑

𝐂𝐨𝐥𝐢𝐧 𝐂𝐨𝐥𝐥𝐢𝐬 | 𝟒𝟑 𝐌𝐈𝐍 | 𝐃 | 𝟐𝟎𝟐𝟑

Zu Gast: MANUEL HERZOG, «BAUTEILBÖRSE BASEL»

Wir haben nicht nur unsere Ausstellungszeiten an die Sommersaison angepasst sondern auch das Format unserer Ausstellungsrundgänge. Jetzt können alle während des Rundgangs ein kaltes Feierabend-Bier geniessen – natürlich auch alkoholfrei.

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Blick in die Zukunft der Schweizer Architektur: Anhand der prämierten Projekte des nationalen Wettbewerbs für Masterarbeiten «SIA Masterpreis» aus den zwei vergangenen Ausgaben 2022/2023 stellt die Schau gewagte Visionen von jungen Architekt*innen vor, die einen spannenden Input in die Praxis der Architektur liefern.
Darüber hinaus zeigt die Ausstellung erstmalig einen Überblick über die aktuelle Ausbildungslandschaft für Architektur in der Schweiz.

Das S AM und die Kunsthalle Basel verlegen während der Sommermonate Juli und August ihre Öffnungszeiten an allen Tagen ausser Montag in die Abendstunden. 1. Juli bis zum 29. August 2024 sind beide Institutionen von 16 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten 1. Juli–29. August 2024: Di–So: 16–22 Uhr, Mo: geschlossen
 

Dr. Ursula Schwitalla, Kunsthistorikerin kuratiert als Vorsitzende der Tübinger Kunstgeschichtlichen Gesellschaft e.V., Lehrbeauftragte und außerordentliches Mitglied des BDA seit 30 Jahren die Vortragsreihe «Architektur Heute» an der Universität Tübingen - unter anderem zu dem Thema «Women in Architecture». Aus dieser Vortragsreihe entstand die Publikation Frauen in der Architektur. Sie beschreibt was es heißt, sich als Architektin fortwährend gegen Vorurteile und frauenfeindliche Strukturen behaupten zu müssen. Ein Manifest für großartige Architektinnen und die oft fehlende Anerkennung Ihrer Werke.

Mit dem 2021 gegründeten Verein «Diversity in Architecture» soll die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur gestärkt und die Synergien unter ihnen forciert werden. Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen ausgezeichneten Architektinnen und Architekten aktiv zu unterstützen und Vorbilder für die jüngere Generation der Architektinnen zu würdigen. Frauen waren lange nicht sichtbar in der Welt der Architektur. Zeit, dass sich das ändert!

Der internationale Divia Award von Diversity in Architecture e.V. hat zum Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur zu fördern. Der Preis wurde 2023 erstmals vergeben. Eine hochkarätige internationale Jury wählte unter 27 Nominierten fünf Finalistinnen aus: May al-Ibrashy (Ägypten), Katherine Clarke & Liza Fior (Vereinigtes Königreich), Noella Nibakuze (Ruanda) und Tosin Oshinowo (Nigeria). Gewinnerin ist die italienische Architektin Marta Maccaglia, die in Peru arbeitet und sich für den Bildungsbau engagiert.

Die Ausstellung des Diversity in Architecture e.V., die alle fünf Finalistinnen präsentiert, wird vom 6. bis 14. Juli im Delphi_space zu sehen sein.

Öffnungszeiten Ausstellung
An den Wochenenden 6./7. und 13./14. Juli jeweils 14-18 Uhr

«Moriyama-San»| Frankreich 2017 | OmU | 63 Min. || Regie: Ila Bêka, Louise Lemoine
Fr., 5.7.2024, 19:30 Uhr

«Perfect Days» | Deutschland, Japan | OmU | 125 Min. || Regie: Wim Wenders / Mit: Reina Ueda, Koji Yakusho, Tokio Emoto
Fr., 5.7.2024, 22:00 Uhr

Zwei Filme, ähnlich und doch grundverschieden: Die Drehorte in Japans Hauptstadt. Zwei ergraute Protagonisten, deren einfaches Leben in einer hektischen Zeit von der Kamera begleitet wird.

Im Netz kreisen die Fragen: Kopie, Zitat, Reminiszenz oder doch unabhängig voneinander? Wir sind gespannt, was ihr denkt und treffen Euch im Anschluss in der BARBETTE.

Die Dokumentation «Moriyama-San» der italienisch-französischen Filmemacher Ila Bêka und Louise Lemoine begleitet das Leben des Tokioers Herrn Moriyama in einem Haus von Pritzker-Preisträger Ryūe Nishizawa. Umspült von Tokios lebhaftem Alltag bildet der Mikrokosmos des experimentellen Gebäudes eine stille Insel. Der Film porträtiert einen ungewöhnlichen urbanen Einsiedler und kreativen Freigeist, der das Haus mit Leben füllt, und hinterfragt subtil unser Verständnis zeitgenössischen Wohnens. Ein Must-See für Architekturenthusiasten. (Quelle: AD; 25.04.2018; Lennart Franz)

Wim Wenders Film «Perfect Days» begleitet den Toilettenreiniger Hirayama bei seiner täglichen Arbeit. Seine Freizeit ist der Musik, den Büchern und der Fotografie gewidmet. Das scheinbar enthaltsame Leben Hirayamas ist geprägt von der Schönheit der kleinen Momente. Selten und nicht festzuhalten, versucht er jeden Tag aufs Neue, einen Hauch von diesen zu erhaschen. Perfect Days wurde beim Internationalen Filmfestival von Cannes im Mai 2023 uraufgeführt. Im Jahr 2024 folgte eine Oscar-Nominierung als Bester internationaler Film für Japan. Der Film wird in Originalton mit Untertiteln gezeigt.

JUNGES GEMÜSE – Wir haben was Frisches für euch vorbereitet: Knackiges Gemüse in der Lunchbag und am Mikro ein junges Büro mit unkonventionellen Ideen. Lasst es euch schmecken!

Am Anfang steht die Frage nach der Notwendigkeit: die Bauaufgaben im Kontext aktueller Debatten zu hinterfragen, potenzielle Möglichkeitsräume zu erforschen und einen sozialen oder ökologischen Mehrwert zu identifizieren. Dabei können Architekturen entstehen, die sich nicht nur über die reine Ästhetik definieren, sondern vielmehr als eine forschende Auseinandersetzung zu den Fragen unserer Zeit - etwa dem Wohnraummangel, dem Wandel der Arbeitswelten oder der sozialen Interaktion – verstanden werden.

Das in Karlsruhe ansässige Architekturbüro STUDIO SOZIA, gegründet von Lisa Häberle und Valerio Calavetta, hat seinen Schwerpunkt in der Entwicklung experimenteller Projekte an den Schnittstellen zwischen sozialen, ökologischen, ökonomischen und ästhetischen Fragestellungen. Zudem sind sie am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren in der Lehre und Forschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tätig.

Bildrechte | Studio Sozia Portrait © Simon Kochhan

Am Tag der Architektur zeigt das Architekturforum Freiburg gemeinsam mit dem Kommunalen Kino die Filme «Moriyama-San» und «Perfect Days» im Double Feature. Anfang Juli dann noch ein zweites Mal.

«Moriyama-San»| Frankreich 2017 | OmU | 63 Min. || Regie: Ila Bêka, Louise Lemoine
Sa 29.06.2024, 19:30

«Perfect Days» | Deutschland, Japan | OmU | 125 Min. || Regie: Wim Wenders / Mit: Reina Ueda, Koji Yakusho, Tokio Emoto
Sa 29.06.2024, 21:30

Zwei Filme, ähnlich und doch grundverschieden: Die Drehorte in Japans Hauptstadt. Zwei ergraute Protagonisten, deren einfaches Leben in einer hektischen Zeit von der Kamera begleitet wird.

Im Netz kreisen die Fragen: Kopie, Zitat, Reminiszenz oder doch unabhängig voneinander? Wir sind gespannt, was ihr denkt und treffen Euch im Anschluss in der BARBETTE.

Die Dokumentation «Moriyama-San» der italienisch-französischen Filmemacher Ila Bêka und Louise Lemoine begleitet das Leben des Tokioers Herrn Moriyama in einem Haus von Pritzker-Preisträger Ryūe Nishizawa. Umspült von Tokios lebhaftem Alltag bildet der Mikrokosmos des experimentellen Gebäudes eine stille Insel. Der Film porträtiert einen ungewöhnlichen urbanen Einsiedler und kreativen Freigeist, der das Haus mit Leben füllt, und hinterfragt subtil unser Verständnis zeitgenössischen Wohnens. Ein Must-See für Architekturenthusiasten. (Quelle: AD; 25.04.2018; Lennart Franz)

Wim Wenders Film «Perfect Days» begleitet den Toilettenreiniger Hirayama bei seiner täglichen Arbeit. Seine Freizeit ist der Musik, den Büchern und der Fotografie gewidmet. Das scheinbar enthaltsame Leben Hirayamas ist geprägt von der Schönheit der kleinen Momente. Selten und nicht festzuhalten, versucht er jeden Tag aufs Neue, einen Hauch von diesen zu erhaschen. Perfect Days wurde beim Internationalen Filmfestival von Cannes im Mai 2023 uraufgeführt. Im Jahr 2024 folgte eine Oscar-Nominierung als Bester internationaler Film für Japan. Der Film wird in Originalton mit Untertiteln gezeigt.

Bild | Kommunales Kino Freiburg © Rosaly Magg

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

In stimmungsvoller Atmosphäre, zu Kaffee oder Tee, werfen Expertinnen und Experten persönliche Blicke auf Aspekte der Archäologie in Basel.

Ein Genossenschaftsvertreter und ein an Planung und Ausführung beteiligter Architekt erklären und führen durch das Areal: Welche der Stellschrauben bilden eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung, die Realisierung und die Nutzung dieses gemeinnützigen, urbanen und preisgünstigen Wohn- und Lebensraums? Wo vor gut einem Jahr über 500 Familien und Einzelpersonen einzogen und weitere rund 200 Personen arbeiten, standen früher eine Kehrichtverbrennungsanlage und grosse Lagerhallen.

Das Holliger-Areal ist über 2 Hektar gross und versammelt inzwischen fünf grosse Wohnhäuser; ein weiterer Neubau steht noch aus. Gesamtkonzept, Masterplan und das zum Wohnhaus transformierte Lagerhaus stammen von BHSF Architekten Zürich, als Gewinner eines städtebaulichen Wettbewerbs 2012. «Entstanden ist ein vielfältiges, urbanes und nachhaltiges Quartier, das in der Bundesstadt neue Massstäbe setzt», lobte die Genossenschaftspublikation «Wohnen» diese gemeinnützige Arealtransformation.

Die Kuratorin Sarah Wicki führt Sie persönlich durch die von ihr erarbeitete Ausstellung «Geborgen aus dem Untergrund – Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels».

Bijoy Jain, born in 1965 in Mumbai, studied at Washington University in St. Louis, Missouri, USA. He worked in Los Angeles and London before returning to India in 1995 and founding Studio Mumbai. The studio operates as an interdisciplinary group of architects, engineers, master builders, artisans, technicians and artists across continents. As a collective, they are involved in the research and development of projects, using process and time as an integral part of its expression; water air and light being the basis of all materiality in the synthesis of the work.

Bijoy Jain teaches at the Accademia di architettura, Università della Svizzera Italiana in Mendrisio, Switzerland. He also taught as a visiting professor at Yale University in the United States and at the Royal Danish Academy of Fine Arts in Copenhagen. In 2015, he received an honorary doctorate from Hasselt University, Belgium, for his contribution to the architectural profession. In 2017, he received the RIBA International Fellowship in London.

From December 2023 to April 2024 Fondation Cartier in Paris showcased Bijoy Jain’s work and thinking in a big solo exhibition entitled «Breath of an architect».

Nach dem Vortrag und der Diskussion sind alle Teilnehmenden zu einem Apéro riche eingeladen (20 bis 21 Uhr).
Um 21 Uhr wird der Film «The Sense of Tuning» (2023, 96 Minuten) von Ila Bêka & Louise Lemoine vorgeführt. Eintrittspreis CHF 10 (für pro swisspeace Mitglieder gratis)

Organisiert von pro swisspeace, in Zusammenarbeit mit S AM, dem Schweizerischen Architekturmuseum, Basel.

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Die Studierenden beschäftigten sich unter dem Titel «Feed the City» mit Architekturen für zukunftsfähige Ernährungssysteme. In allen Bachelor- und Masterprogrammen wurden die Wechselwirkungen zwischen der Architektur und einem erneuerten, nachhaltigen Ernährungssystem erforscht.

Unter der Annahme, dass die Lebensmittelversorgung künftig kleinteiliger, regionaler und ökologischer sein wird, galt es, raumplanerische Fragen zu klären sowie neue logistische Systeme und bauliche Infrastrukturen zu entwickeln, die entlang des gesamten lokalen Stoffkreislaufs der Ernährung eine regionale Wertschöpfung ermöglichen.

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Das Büro BC besteht aus drei separaten Einheiten: einem Architekturbüro, einem gemeinnützigen Bildungslabor sowie einer Materialproduktionsgenossenschaft. Ziel des Büros ist es, durch regionales, zirkuläres, integratives und schönes Low-Tech-Design einen systemischen Wandel im Bausektor herbeizuführen, um den Lebensraum zukünftiger Generationen zu schützen. Gemeinsam mit Assemble und dem Atelier LUMA hat BC ein ehemaliges Bahndepot in Arles umgebaut, welches neue Werkstätten für das Forschungslabor des Atelier Luma aufnimmt. Damit wird ein Zeichen für bioregionales Design gesetzt, das eine neue Einstellung zu Materialien vermittelt und Innovationen in der Designpraxis fördern soll.

Strategien des Umbaus – Blick über den Tellerrand
In der Vortragsreihe «Ein Haus...» dieses Semesters beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Strategien bei der Projektierung von Gebäuden. Der Fokus liegt dabei auf Umbauten, dem Umgang mit Materialien sowie kulturellen und sozialen Ressourcen. Der Blick ins Ausland soll dabei die Diskussionen vor Ort bereichern.

Die Vorträge finden in der Bar des Gare du Nord in Basel statt. Vor den Vorträgen (ab 18.00 Uhr) und im Anschluss ist Barbetrieb.

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

In Zusammenarbeit mit der Berufsgruppe Architektur des Schweizer Ingenieur- und Architektenvereins SIA und dem Architekturrat der Schweiz

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Blick in die Zukunft der Schweizer Architektur: Anhand der prämierten Projekte des nationalen Wettbewerbs für Masterarbeiten «SIA Masterpreis» aus den zwei vergangenen Ausgaben 2022/2023 stellt die Schau gewagte Visionen von jungen Architekt*innen vor, die einen spannenden Input in die Praxis der Architektur liefern.

Genauso, wie sich die Baubranche neuen Aufgaben stellen muss, um den drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu entgegnen, verändert sich auch die Architekturlehre: neben klassischen Gebäudeentwürfen setzen sich Studierende in ihren Arbeiten heute immer mehr mit partizipativen Prozessen, landschaftlichen Transformationen und performativen Formaten auseinander.
Viele nutzen einen erweiterten Architekturbegriff, der über das Gebäude hinausgeht und Landschaft, Landwirtschaft, Raumplanung, neue Techniken des Neu- und Umbaus und zeitgenössische Denkmalpflege miteinschliesst.

Anhand von grossformatigen Zeichnungen, anschaulichen Modellen und anspruchsvollen Videofilmen macht die Schau den Wandel und die Vielfalt an den Architekturschulen der Schweiz für ein breites Publikum sichtbar und inspiriert dazu, über die Weiterentwicklung des Architekt*innenberufs nachzudenken.

Bild: © David Roth, Ralf Schweizer

Öffentliche Vernissage mit Grusswort von Vertreter*innen der Berufsgruppe Architektur SIA und des Architekturrats der Schweiz
Im Rahmen des Waldfests des Theaterplatzquartiers: theaterplatz-quartier.ch

Bild: © Marie-Ange Farrell, Manuel Rossi

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellungseröffnung
«Sign of the Times: Aktuelle Arbeiten aus dem SIA Masterpreis»
In Zusammenarbeit mit der Berufsgruppe Architektur des Schweizer Ingenieur- und Architektenvereins SIA und dem Architekturrat der Schweiz

Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Blick in die Zukunft der Schweizer Architektur: Anhand der prämierten Projekte des nationalen Wettbewerbs für Masterarbeiten «SIA Masterpreis» aus den zwei vergangenen Ausgaben 2022/2023 stellt die Schau gewagte Visionen von jungen Architekt*innen vor, die einen spannenden Input in die Praxis der Architektur liefern.

Bild: David Roth, Ralf Schweizer

Die Kuratorin Sarah Wicki führt Sie persönlich durch die von ihr erarbeitete Ausstellung «Geborgen aus dem Untergrund – Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels».

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Feierliche Eröffnung der neuen Sonderausstellung «Geborgen aus dem Untergrund – Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels».

Mit Apéro.

Kultur unter einem Dach

Die Kunsthalle Basel und das S AM Schweizerisches Architekturmuseum verbindet nicht nur ein gemeinsames Dach, sondern auch die Begeisterung für Kunst, Kultur und Gesellschaft. Darunter vereinen sie zeitgenössische Künstlerpositionen mit aktuellen Themen rund um Architektur und Städtebau.

Diese Synergien werden in einem gemeinsamen Rundgang erlebbar gemacht, Schnittstellen gezogen, sowie Unterschiede und Bedeutungen für die Gesellschaft anhand der aktuellen Ausstellungen aufgezeigt.

Das Recyclinghaus ist ein experimentelles Wohnhaus, das aus gebrauchten, recycelten und recyclingfähigen Bauteilen in recyclinggerechter Bauweise erstellt wurde. Es ist ein Prototyp, der die Möglichkeiten und Potenziale verschiedenster Arten von Recycling im Reallabor austestet und einen kreislauforientierten und ressourcenschonenden Planungsansatz aufzeigt.

Wenn wir begreifen, dass alles wertvoll ist, können wir unsere Gebäudebestände als gigantische, nutzbare Ressource verstehen.

Nils Nolting ist Architekt, Gründungspartner von CITYFÖRSTER architecture + urbanism und geschäftsführender Partner des Büros in Hannover.

Bild: Recyclinghaus, Olaf Mahlstedt

Lagerhallen gelten allgemein als «negative Grundstückslast» und werden häufig schon vor der städtebaulichen Planung als vorbereitende Massnahme abgerissen. Dabei gehen nicht nur graue Emissionen verloren, sondern häufig auch die Identität und der besondere Charakter der Orte. Das Büro Hütten und Paläste hat ein ehemaliges Distributionszentrum umgebaut, das Potenzial des Bestands aufgegriffen und eine Vernetzung von vielfältigen Innen- und Aussenbereichen geschaffen, die so im Neubau kaum denkbar wären. Die weitgehend demontierbaren Bauteile ermöglichen den Nutzenden, das Gebäude für zukünftige Nutzungen anzupassen, neue Raumzusammenhänge herzustellen und somit weitere Lebenszyklen zu ermöglichen.

Strategien des Umbaus – Blick über den Tellerrand
In der Vortragsreihe «Ein Haus...» beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Strategien bei der Projektierung von Gebäuden. Der Fokus liegt dabei auf Umbauten, dem Umgang mit Materialien sowie kulturellen und sozialen Ressourcen. Der Blick ins Ausland soll dabei die Diskussionen vor Ort bereichern.

Die Vorträge finden in der Bar des Gare du Nord in Basel statt. Vor den Vorträgen (ab 18.00 Uhr) und im Anschluss ist Barbetrieb.

Wir bauen uns unsere eigene Welt!
Willkommen in unserer Modellwerkstatt, wo wir mit alten Architekturmodellen neue Welten erschaffen! Kommt vorbei und lasst eurer Fantasie freien Lauf. Wir bauen um, gestalten neu und erwecken alte Modelle zu neuem Leben.

Dieser Workshop ist Teil des Open House Kids Parcours. Gib deine Eltern beim Volunteer ab und entdecke Architektur gemeinsam mit anderen Kids!
In Kooperation mit Open House Basel: 27. / 28. April 2024

Sa + So, 13 - 16 Uhr

Auf der Velotour werden zwei Areale und zwei Naturräume besichtigt und erläutert:
Beim ‚Primeo Energie Kosmos‘ handelt es sich um ein Schweizer Re-Use-Pilotprojekt, welches verschiedene Prinzipien des zirkulären Bauens berücksichtigt. Im Industrieareal Walzwerk an der Gemeindegrenze von Münchenstein und Arlesheim wird großer Wert darauf gelegt, die gemischte Gewerbenutzung zu stärken, die historische Gebäudesubstanz hervorzuheben, sowie die Nutzungen und Architektur zu erweitern.

In den Gemeinden Münchenstein und Muttenz entstanden im Zuge der Biodiversitätsförderung im Jahr 2020 an der Mühlemattstrasse drei Weiher. Bereits bei den Bauarbeiten wurden mehrere Hirschkäfer, Feuersalamander und sogar eine Ringelnatter gesichtet. Als gemeinsames Projekt der Birsstadt-Gemeinden entsteht entlang des Birsuferwegs und einer Autobahnstützmauer neuer Raum für Biodiversität. Das Beispiel soll Schule machen und wird zur Station eines digitalen Naturpfads.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Anmeldung bis 26.04.2024 über die Webseite.

Sa + So, 12 - 16 Uhr

Der Verein mein Baum dein Baum hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Baumbestand entlang der städtischen Strassen in Basel durch die Pflanzung von Bäumen in privaten Vorgärten deutlich zu erhöhen. Das Potenzial für eine Vergrösserung der Baumkronen in privaten Vorgärten ist enorm. Die Pflanzung von Bäumen ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, die Auswirkungen des Klimawandels in Städten abzumildern.
Genau dort setzt die Idee von mein Baum dein Baum an und bietet Privatpersonen ein einfaches Konzept, selbst einen aktiven Beitrag zu einer grüneren, kühleren und biodiverseren Stadt zu leisten.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Anmeldung bis 26.04.2024 über die Webseite.

Eine dialogische Dichte begleitet die Besuchenden vom Dorfkern in Allschwil. Überraschende Nachbarschaften von Althergebrachtem und Neutransformiertem schaffen ein charakterstarkes Ortsbild und zeugen von grosser Sorgfalt.

Die Tour Allschwil Dorf beginnt beim Kindergarten Pestalozzi und führt durch versteckte Fussgängerwege vorbei am brutalistischen Schulhaus zu einem neu interpretierten Fachwerkhaus, an sorgfältig umgebauten Fachwerkhäusern hin zu einer Oldtimer-Ausstellung und endet bei einem zu Wohnungen transformierten Handwerksbetrieb.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Anmeldung bis 26.04.2024 über die Webseite.

Am Wochenende vom 27. und 28. April 2024 macht Open House Basel zum sechsten Mal herausragende Architektur aus vielen Epochen zugänglich. Nach dem Motto «Architektur für alle» sind Interessierte, Begeisterte, Skeptische, Designliebende, Technikfreaks, Neulinge und alte Hasen zwischen 10 und 18 Uhr zur Besichtigung von 111 Bauten eingeladen.

Zudem verfolgt das Rahmenprogramm OPEN HOUSE PLUS+ in der Vorwoche einen breit angelegten Architekturdiskurs. Und mit OPEN HOUSE KIDS wird das Architekturerlebnis zum kurzweiligen Familienausflug: Die Kinder können bei den Gebäuden Sammelkarten ausfüllen und an Workshops teilnehmen.

Samstag um 10, 10.30, 11 und 11.30 Uhr

Im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten des Gare du Nord werden, in Ergänzung zu architekturhistorischen Impulsen und gesellschaftlichen Perspektiven, vier Stücke gespielt.

Diese werden vorgängig in der Kompositionswerkstatt des Neuen Orchesters Basel (NOB) von zwei Primarschulklassen komponiert und während der Führung selbst aufgeführt. Ausgangspunkt für die Kompositionen sind die verschiedenen Räume, deren Nutzung, ihre architektonischen und akustischen Eigenheiten und ihre Vergangenheit. Alte und neue Geschichten treten somit in einen Dialog und Verborgenes wird zum Klingen gebracht.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Anmeldung bis 26.04.2024 über die Webseite.

Sa + So, 10 - 18 Uhr

Der Kids-Parcours wird im Rahmen von Open House Basel 2024 erstmals angeboten. Im Kids-Parcours starten laufend Rundgänge, bei denen Kinder unabhängig von ihren Eltern ein Gebäude anhand von Sammelkarten entdecken können. Am Eingang der acht Gebäude werden die Kinder von einem Volunteer in Empfang genommen, erhalten ein Sammelkarten-Set und starten in kleinen Gruppen den Rundgang! Bei jedem Haus gibt es einen Sticker und ab drei Sticker ist die Teilnahme an der Verlosung möglich.

Zum Kids-Parcours gehören je vier Gebäude im Wettstein-Quartier und im St. Alban-Tal. Sie sind im Gebäudeprogramm mit dem Kids-Symbol markiert und können zwischen 10 und 18 Uhr zu individuellen Öffnungszeiten besucht werden.

Die Veranstaltung gehört zum Programm Open House Basel KIDS.

Lehmbautechniken haben eine jahrtausendealte Geschichte, ein Drittel der Menschheit lebt nach wie vor in Behausungen aus Lehm. Obwohl der Baustoff im Zuge der Industrialisierung weitestgehend verdrängt wurde, erlebt er im Zuge der Klimafrage und der Nachhaltigkeitsdebatte eine Renaissance. Neu gedacht in der ganzen Breite, vom Werkzeug bis zur Architektur, wird der Lehmbau der Champion nachhaltiger Bauweisen werden.

Die Kernfrage: Wie schaffen wir eine erforderliche Bauwende? Anhand von Leuchtturmprojekten wird Martin Rauch das Potenzial und seine Vision des modernen Lehmbaus aufzeigen. Lehm Ton Erde (LTE) konzentriert sich darauf, die Grenzen des Stampflehmbaus mit hochwertigem Design und Handwerkskunst zu erweitern. Als Meister des In-Situ- Stampflehmbaus hat LTE die Innovation vorangetrieben und ist heute weltweit führend in der Herstellung von Stampflehmbauten in Fertigteilbauweise.

Martin Rauch, Gründer und Geschäftsführer von Lehm Ton Erde (LTE) in Schlins, Österreich, gilt international als führender Experte auf dem Gebiet des Stampflehmbaus. Er gründete das Unternehmen 1984 als Einzelunternehmer für Keramik und Lehmbau und baute dann 1999 die Lehm Ton Erde Baukunst GmbH auf.

Mit Anmeldung.

Bild | Lehm Ton Erde Werkhalle © Hanno Mackowitz

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Foto: Hans H. Münchhalfen

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

Anzahl Teilnehmende beschränkt! — Anmeldung erforderlich auf www.basler-baukultur.ch

Ausstellung: Mi 24. April 19 - 22 Uhr sowie Sa 27. April 14 - 18 Uhr

Die Initiative 'Fenster für die Ukraine' sammelt gebrauchte Fenster und verleiht ihnen im Wiederaufbau der Ukraine ein zweites Leben. Über Re-Use als Teil der Wiederaufbaustrategie spricht Barbara Buser am Mittwochabend.

Die Ausstellung thematisiert die Initiative 'Fenster für die Ukraine'. Der Verein RE:WIN bewahrt die gesammelten Fenster vor der Entsorgung und verleiht ihnen im Rahmen des Wiederaufbaus in der Ukraine einen zweiten Lebenszyklus. Gemeinsam mit den Partnern werden Strategien zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft in der Schweiz entwickelt. Durch immer effizientere Rückbau- und Logistikmethoden konnten bereits über 4000 Fenster gesammelt und in die Ukraine vermittelt werden.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Mittwoch 24. April, 17.45 – 19:15 Uhr

Das Areal der Roche in Kaiseraugst zeichnet sich aus, durch eine anspruchsvolle Architektur und ein herausragendes und prämiertes Grünraumkonzept. Mit dem zentralen Park bekam der Standort Kaiseraugst ein neues Herz – eine Auenlandschaft en Miniature- als Ort der Ko-Existenz von Mensch und Natur. Diese neue Mitte, mit einem Eingangs- und einem Auditoriumsgebäude, verbindet den bereits seit den 1970er Jahren bestehenden Westteil mit dem neuen Ostteil.

Die Führungen anlässlich Open House Basel führen durch das Eingangsgebäude, das Auditorium und durch den Aussenraum. Im Kurzvortrag werden die Grundlagen der Bebauung und das Grünraumkonzept erläutert, sowie die Herausforderungen, ein Areal zukunftsfähig zu entwickeln.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Dienstag 18.30 - 22 Uhr

Genossenschaften erleben eine Renaissance. Die Grundidee der Kostenmiete, der Selbstverwaltung und Selbstverantwortung ist im Kontext von Renditeprojekten topaktuell. Besonders interessant ist die Frage nach unkonventionellen Wohnformen, welche im Rahmen vom genossenschaftlichen Wohnbau häufig ausgelotet werden kann. Die junge Genossenschaft Homebase fordert Genossenschaften mit unterschiedlichen Erfahrungen und Modellen zu prägnanten Kurzdialogen heraus.

Die Genossenschaft Homebase lädt Vertreter:innen von Wohnbau-Genossenschaften zum Gespräch über unkonventionelle Wohnformen ein: 10 Gäste – 5 Fragen – 5 Zweiergespräche

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm Open House Basel PLUS+.

Buchpräsentation «Farbkultur und Handwerk in Schweizer Regionen» (Zürich: Triest Verlag, 2024), im Anschluss an das Referat «Fesche Fassaden»

Anschliessend Buchverkauf und Apéro
 

Triest Verlag; Haus der Farbe, Zürich

Anschliessend Buchpräsentation «Farbkultur und Handwerk in Schweizer Regionen» und Apéro

Im Rahmen der Führungen 2024 der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt: «Wirkungsvoll herausgeputzt – Oberflächengestaltung mit traditionellen Materialien und Techniken»

In Zusammenarbeit mit dem Haus der Farbe, Zürich, https://hausderfarbe.ch

Das nachhaltigste Gebäude ist jenes, welches bereits gebaut ist. Pihlmann Architects haben sich diese Philosophie mit ihrem Projekt Thoravej 29 zu Herzen genommen, der Renovierung eines ehemaligen Industriegebäudes

im Nordwesten von Kopenhagen. Das Besondere an diesem Projekt ist die Wiederverwendung von 90% der Materialien, die sich bereits im Gebäude befinden. Die im Gebäude vorkommenden Materialien, die bereits

Kohlenstoffemissionen verursacht haben und daher das Klima nicht weiter belasten werden, werden teilweise auf eine ganz neue Weise wieder-verwendet.

Strategien des Umbaus – Blick über den Tellerrand
In der Vortragsreihe «Ein Haus...» dieses Semesters beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Strategien bei der Projektierung von Gebäuden. Der Fokus liegt dabei auf Umbauten, dem Umgang mit Materialien sowie kulturellen und sozialen Ressourcen. Der Blick ins Ausland soll dabei die Diskussionen vor Ort bereichern.

Die Vorträge finden in der Bar des Gare du Nord in Basel statt. Vor den Vorträgen (ab 18.00 Uhr) und im Anschluss ist Barbetrieb.

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Foto: Hans H. Münchhalfen

Kultur unter einem Dach

Die Kunsthalle Basel und das S AM Schweizerisches Architekturmuseum verbindet nicht nur ein gemeinsames Dach, sondern auch die Begeisterung für Kunst, Kultur und Gesellschaft. Darunter vereinen sie zeitgenössische Künstler*innenpositionen mit aktuellen Themen rund um Architektur und Städtebau.

Diese Synergien werden in einem gemeinsamen Rundgang erlebbar gemacht, Schnittstellen gezogen, sowie Unterschiede und Bedeutungen für die Gesellschaft anhand der aktuellen Ausstellungen GROWTH von Klára Hosnedlová, Everything No One Ever Wanted von Tobias Spichtig und WAS WÄRE WENN aufgezeigt.

Wieder einmal ist Anna spät dran. Unbemerkt will sie sich in die Küche schleichen. Aber statt der Pförtnerin stehen seltsam gekleidete Leute vor dem Eingang. Schnell weicht das anfängliche Misstrauen der Neugierde und Anna lädt die Gruppe auf einen Rundgang durch das Kloster ein – Kommen Sie mit! Geräusche und Düfte ziehen vorbei und lassen das Leben im ehemaligen Frauenkloster wiederaufleben.
Machen Sie sich mit Anna auf die Suche nach der Vergangenheit, begegnen Sie dabei früheren Klosterbewohnerinnen und blicken Sie hinter die Türen verschlossener Räume.

Für Gross und Klein ab 8 Jahren

Dauer: ca. 1 Stunde

Wieder einmal ist Anna spät dran. Unbemerkt will sie sich in die Küche schleichen. Aber statt der Pförtnerin stehen seltsam gekleidete Leute vor dem Eingang. Schnell weicht das anfängliche Misstrauen der Neugierde und Anna lädt die Gruppe auf einen Rundgang durch das Kloster ein – Kommen Sie mit! Geräusche und Düfte ziehen vorbei und lassen das Leben im ehemaligen Frauenkloster wiederaufleben.
Machen Sie sich mit Anna auf die Suche nach der Vergangenheit, begegnen Sie dabei früheren Klosterbewohnerinnen und blicken Sie hinter die Türen verschlossener Räume.

Für Gross und Klein ab 8 Jahren

Dauer: ca. 1 Stunde

Ende 2018 führten Mitglieder des Büros Anatomies d‘Architecture eine zweimonatige Tour de France der Ökohäuser durch, eine umfassende Feldstudie über ökologische Gebäude in Frankreich. Die Gebäude wurden analysiert und dokumentiert, um sie einer möglichst breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Ihre Erfahrungen flossen in das Projekt Le Costil ein, ein verfallenes Haus, welches sie ohne Beton und Plastik mit ausschliesslich ökologischen Materialien aus einem Umkreis von 100 km renovierten. Die drei jungen Architekturschaffenden und ein Anthropologe gründeten dafür eine Genossenschaft mit den zukünftigen Bewohnenden des Hauses.

Strategien des Umbaus – Blick über den Tellerrand
In der Vortragsreihe «Ein Haus...» dieses Semesters beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Strategien bei der Projektierung von Gebäuden. Der Fokus liegt dabei auf Umbauten, dem Umgang mit Materialien sowie kulturellen und sozialen Ressourcen. Der Blick ins Ausland soll dabei die Diskussionen vor Ort bereichern.

Die Vorträge finden in der Bar des Gare du Nord in Basel statt. Vor den Vorträgen (ab 18.00 Uhr) und im Anschluss ist Barbetrieb.

Sie möchten sich als Unternehmen für den Klimaschutz engagieren und zu einem Vorreiter in der Branche werden? Lassen Sie sich von der ClimatePartner Online-Academy inspirieren! Mit über 15 Jahren Erfahrung und Praxisbeispielen aus verschiedenen Branchen zeigen wir Ihnen, wie unternehmerischer Klimaschutz in der Praxis funktioniert.

Unsere Academy bietet Ihnen eine umfassende Einführung in die Umsetzung einer ganzheitlichen Klimastrategie für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte. Wir decken die wichtigsten Themen ab, von den Herausforderungen des Klimawandels über die Standards und Methoden der CO₂-Bilanzierung bis hin zur glaubwürdigen und transparenten Kommunikation.

Während unserer Online-Academy werden Sie lernen:

• Was der Klimawandel für Unternehmen bedeutet

• Wie Sie eine CO₂-Bilanz erstellen

• Wie Sie realistische und erreichbare Reduktionsziele setzen

• Wie Sie eine Klimastrategie entwickeln und Reduktionen konsequent umsetzen

• Wie Sie hochwertige und zertifizierte Klimaschutzprojekte finanzieren

• Wie Sie Ihr Engagement für den Klimaschutz glaubwürdig und transparent kommunizieren

• Welche Best Practices es von Unternehmen aus der Schweiz gibt und wie Sie sie für sich nutzen können.

Die Teilnahme an der Online-Academy ist kostenlos.

1952 wird das Kunsthaus erfolgreich eröffnet: «Hans Leuzinger hat es verstanden, sich in seinem Entwurfe ganz auf das Wesentliche zu beschränken und hat dadurch eine ebenso sinnvolle wie schlichte und ausdrucksstarke Architektur geschaffen, die ausgezeichnet in die Berglandschaft passt», bekomplimentiert ‹Das Werk›.

Das bis heute gefeierte Projekt gilt als eines der schönsten Kunsthäuser der Schweiz. Es ist Resultat umsichtiger Vermittlung und geduldiger Formsuche. Zum nicht-linearen Werdegang war bisher wenig bekannt, eine entsprechende Publikation ist in Entstehung.

Wir danken dem Kunsthaus Glarus, dass es uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

Bild: Kunsthaus Glarus, 1952
Quelle: Landesarchiv des Kantons Glarus; Schönwetter-Elmer (Foto)

Die Weltbevölkerung wächst seit Jahrzehnten stetig an. Gleichzeitig steigt der wirtschaftliche Wohlstand. Beide Entwicklungen führen zu einem zunehmenden Druck auf unsere natürliche Umwelt, unser Klima und unsere Ressourcen. Der weitaus grösste Teil unserer zum Bau verwendeten Materialien wird zur Zeit aus der Erdkruste entnommen, benutzt und dann entsorgt. Sie werden im wahrsten Sinne des Wortes konsumiert und nicht aus natürlichen oder technischen Kreisläufen ausgeliehen um anschliessend darin wieder aufzugehen. Dieser lineare Ansatz hat tiefgreifende Konsequenzen für unseren Planeten. Wir greifen tief in bestehende Ökosysteme ein, zerstören unsere eigene Lebensgrundlage. Natürliche Ressourcen wie Sand, Kupfer, Zink oder Helium werden bald nicht mehr technisch, ökologisch und ökonomisch sinnvoll vertretbar zur Verfügung stehen. Mit dem immer tiefer greifenden Abbau gefährden wir das Wohl künftiger Generationen.

Die gebaute Umwelt muss daher begriffen werden als temporäre Lagerstätte von Rohstoffen in einem endlosen Kreislaufsystem - ein radikaler Paradigmenwechsel wäre nötig. Wir brauchen dringend neue Prinzipien für den Bau, die Demontage und die ständige Umgestaltung unserer gebauten Umwelt. Gleichzeitig müssen wir die Frage beantworten, wie neue Materialien hergestellt werden können, die dem Anspruch einer Kreislaufwirtschaft entsprechen. Wir müssen vermehrt eine Verlagerung hin zum regenerativen Anbau, zur Zucht und Kultivierung von Ressourcen und Baumaterialien anstreben, anstatt uns weiterhin auf endliche Vorkommen zu verlassen.

Bildrechte: Zooey-Braun

Führung um 11:00 und 14:00 Uhr; Dauer: 1 Std.
Tickets erhältlich unter: www.baslergeschichtstage.ch

Seit 1849 befindet sich das Naturhistorische Museum im spätklassizistischen Monumentalbau des Architekten Melchior Berri auf dem Münsterhügel. Anne Kissmann, Archäologin und Historikerin, führt durch den ersten Basler Museumsbau und erzählt über die Anfänge des Naturhistorischen Museums sowie über seine bewegte Sammlungsgeschichte.

Die Basler Geschichtstage sind die neue Veranstaltungsreihe in der Region Basel und finden erstmals vom 11. bis 16. März 2024 unter dem Motto «Feuer und Flamme» statt. Über 40 Institutionen und Vereine aus der ganzen Region bieten mit mehr als 70 Veranstaltungen ein Feuerwerk der Geschichte – zum Erleben, Zuhören und Mitmachen für Gross und Klein. Im Naturhistorischen Museum geben wir passend zum Thema, ganz besondere Einblicke.

Im Rahmen der Basler Geschichtstage 2024 (11. bis 16. März) findet ein dialogischer Rundgang durch die S AM Ausstellung ‹Was wäre wenn› mit dem Basler Heimatschutz statt.

Nur wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein so weitreichendes und direktdemokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Zudem können Vereine wie der Schweizer Heimatschutz (SHS) von ihrem Beschwerderecht Gebrauch machen, etwa zum Schutz besonderer Ortsbilder. Diese Verfahren haben einerseits eine weltweit einzigartige, demokratisch ratifizierte Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert... es gibt eine Vielzahl von architektonischen Entwürfen, die in der Schweiz noch immer von sich reden machen, auch wenn sie nie oder wesentlich verändert ausgeführt wurden. Für die Ausstellung ‹Was wäre wenn› hat das S AM in Konsultation mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus von Projekten getroffen. Die dialogische Führung mit dem Heimatschutz Basel greift einige dieser Projekte wieder auf und diskutiert, ob und wie eventuelle Bauberatungen sowie Verhandlungen auch tatsächlich zu gütlichen Einigungen und Verbesserungen geführt haben.

Bild: Architect Martin H. Burckhardt on the construction site of the new headquarters of the Bank for International Settlements (BIS) in Basel, 1972 © Bank for International Settlements Archive, Basel

Seit 1978 beherbergt der vom Architekten Herbert Dörr entworfene Institutsbau in der Freiburger Wiehre das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Herzstück des dem Brutalismus zugeschriebenen Gebäudes ist die Bibliothek, die sich durch großzügige Deckenöffnungen verbunden über mehrere Geschosse erstreckt.

Prof. Dr. Dr. Andreas Voßkuhle, ehemals Präsident des Bundverfassungsgerichts in Karlsruhe, sowie Martin Wuttig, freier Architekt aus Freiburg werden uns um und durch das Gebäude führen.

Mit Anmeldung!

Foto © Baschi Bender

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Das Schaffhauser Architektur Forum veranstaltet im Kontext der S AM Ausstellung ‹Was wäre wenn› einen Stadtspaziergang durch den ehemaligen Wettbewerbsperimeter ‹Strickmaschinen-Areal›.

Bild: Scafhusia, Luigi Snozzi & Bruno Jenni, 1984
Foto: Christian Wäckerlin

Der Rundgang findet auf Italienisch statt!
Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Foto: Hans H. Münchhalfen

Gebäude sind für einen grossen Teil der weltweiten CO₂- Emissionen verantwortlich. Die Initiatoren vom Klimaschutzhaus geben praxisrelevante Antworten auf die Fragen, in welchem Ausmass Immobilien Beiträge zum Klimaschutz leisten können. Kann die Initiative «Raus aus Öl und Gas» Realität werden?

Das erwartet Sie im einstündigen Deep Dive:

• Welche Bilanzgrenzen sind anzuwenden?

• Wie können CO₂-Emissionen bei der Errichtung reduziert werden?

• Wie werden die Häuser der Zukunft mit Energie versorgt?

• Das Haus als Kraftwerk

• Ist die Immobilie auch für Mobilitäts-Emissionen, welche durch den Standort ausgelöst werden, verantwortlich?

• Suffizienz: Brauchen wir so viele Flächen?

Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos.

In der stimmungsvollen Klosterküche zu Kaffee oder Tee, werfen Expertinnen und Experten persönliche Blicke auf Stückelbergs Kunstschaffen, stellen die Wandbilder aus seinem Salon in einen grösseren Kontext und fragen nach deren Zukunft.

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Zum Jahrestag führt uns der Architekt Urs Büttiker persönlich durch das Gebäude und enthüllt spannende Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte des Hauses.
So liess er sich beim Entwurf des halbelliptischen Bauwerks unter anderem von Reisen in ferne Länder inspirieren. Seien Sie gespannt.

Dauer der Führung: 90 Minuten

Was müssen Infrastrukturen wie Strassen, alte Bahngleise oder Industrieareale heute leisten? Im Handlungsfeld «adaptiver Freiräume» verknüpft die Denkstatt Aspekte von Landschaftsarchitektur, Quartierentwicklung, Nutzungstransformation und Klimastrategien.
Ihr Gestaltungsmotiv richtet sich auf die lustvolle Erweiterung von Lebensraumqualitäten, auf die Verlängerung von Existenzzyklen gebauter Welt und das Empowerment selbsttragender Nutzer*innenstrukturen.
Der Vortrag gibt Einblicke in aktuelle Projekte lernender Planungskulturen aus Basel und Zürich.

Bild | Gleisbogen @ Denkstatt sàrl

In Kooperation mit dem Christoph Merian Verlag.

Basel ist permanent im Wandel, Stadtbild und Silhouette verändern sich mitunter rasant – man denke an die Basler Pharmabauten von Roche und Novartis oder die Transformationsareale wie Erlenmatt und Lysbüchel.

Hinter jedem Neubau und jeder Umnutzungsidee stehen mitunter Dutzende von Optionen und Varianten, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht realisiert wurden – weil die Zeit noch nicht (oder nicht mehr) reif war, weil das Geld fehlte oder weil das Stimmvolk etwas anderes (oder gar nichts) bauen wollte. Die nicht realisierten Projekte zeigen auf, welche anderen Wege Basel städtebaulich hätte einschlagen können, und ermöglichen gleichzeitig ein besseres Verständnis der aktuellen Entwicklungen und des tatsächlich Gebauten.

Vor zwei Jahren erschien das Buch ‹Basel ungebaut›, in dem elf Autorinnen und Autoren anhand ausgewählter Beispiele aus den letzten zwei Jahrhunderten architektonische und städtebauliche Chancen diskutieren. Drei der am Buch Beteiligten sprechen auf dem Podium exemplarisch über den Barfüsserplatz und die Heuwaage – zwei neuralgische Orte der vergangenen und wohl auch zukünftigen Stadtentwicklung. Dabei geht es auch um die Fragen, was uns nicht realisierte Pläne über die Potenziale der Stadt verraten – ‹Was wäre wenn› – und wie nicht umgesetzte Projekte im weiteren Schaffen der Architektinnen und Architekten ein ‹zweites Leben› führen.

Die Veranstaltung findet in der ehemaligen Barfüsserkirche statt, die vor 140 Jahren weder das Schweizerische Landesmuseum beherbergen durfte noch kurz darauf zum ‹Volksbad› umgenutzt wurde, die aber auch nicht durch Abriss verschwand, um einem Schulneubau Platz zu machen.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung ‹Was wäre wenn› statt. Die Ausstellung wird von einer gleichnamigen Publikation begleitet, die im Dezember 2023 im Christoph Merian Verlag erschienen ist und 23 nicht realisierte Bauprojekte der Schweiz sammelt.

Wir danken dem Historischen Museum Basel (HMB), dass es uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt

Rundgang durch die Ausstellung ‹Was wäre wenn›. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit in einem informellen Rahmen ins Gespräch zu kommen.

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Eine Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge für die Umgestaltung des Campus der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel.

2021 lancierte die BIZ einen internationalen Architekturwettbewerb, um Entwürfe für die Umgestaltung des Areals ihres Hauptsitzes in Basel neben dem bestehenden Turm vorzuschlagen.

Die Ausstellung «From Building to Campus» zeigt die Designvorschläge führender internationaler Architekturbüros, die im Rahmen des Wettbewerbs eingereicht wurden, darunter auch den Gewinnerbeitrag von ELEMENTAL und Nissen Wentzlaff Studio. Sie findet vom Donnerstag, 25. bis Dienstag, 30. Januar 2024 (ohne Sonntag) im obersten Stockwerk des BIZ-Turms statt.

Öffnungszeiten – nur mit Anmeldung (Klicken Sie hier)
Do/Fr/Mo/Di 14 - 20 Uhr
Sa 10 - 16 Uhr

In der stimmungsvollen Klosterküche zu Kaffee oder Tee, werfen Expertinnen und Experten persönliche Blicke auf Stückelbergs Kunstschaffen, stellen die Wandbilder aus seinem Salon in einen grösseren Kontext und fragen nach deren Zukunft.

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Foto: Hans H. Münchhalfen

Di 09.01.2024 bis Do 11.01.2024, jeweils von 09:00 – ca. 18:00 Uhr.
Details folgen.

Das «Who is Who» am Basler Münster: Heiligen-Darstellungen im Museum Kleines Klingental. Wer waren die Menschen, die im Mittelalter am Basler Münster dargestellt worden sind? Welche Geschichten möchten sie uns erzählen? Weshalb zeigt einer der Heiligen Drei Könige mit seinem Zeigfinger nach oben in den Himmel? Was hat das Sternzeichen der «Jungfrau» mit Weihnachten zu tun? Und weshalb wurde ausgerechnet der Hl. Martin an der Westfassade dargestellt?

Davon und über noch viel mehr möchten wir Ihnen an unseren Führungen vor den Skulpturen des Basler Münsters im Museum Kleines Klingental berichten. Wir schauen genau hin und tauchen in kulturgeschichtliche Zusammenhänge ferner Zeiten ein.

Das «Who is Who» am Basler Münster: Heiligen-Darstellungen im Museum Kleines Klingental. Wer waren die Menschen, die im Mittelalter am Basler Münster dargestellt worden sind? Welche Geschichten möchten sie uns erzählen? Weshalb zeigt einer der Heiligen Drei Könige mit seinem Zeigfinger nach oben in den Himmel? Was hat das Sternzeichen der «Jungfrau» mit Weihnachten zu tun? Und weshalb wurde ausgerechnet der Hl. Martin an der Westfassade dargestellt?

Davon und über noch viel mehr möchten wir Ihnen an unseren Führungen vor den Skulpturen des Basler Münsters im Museum Kleines Klingental berichten. Wir schauen genau hin und tauchen in kulturgeschichtliche Zusammenhänge ferner Zeiten ein.

«BEST IN THE WORLD»

Hans Christian Post | DK | 2022 | 56 min | OV/e

Kopenhagen ist eine beispielhafte Stadt. Beispielhaft in ihren Erfolgen. Aber auch in den Nachteilen, die langsam sichtbar werden.

Aus einer Stadt, die in den frühen 1990er Jahren kurz vor dem Bankrott stand, hat sie eine enorme Transformation durchlaufen und gilt heute als eine der besten und lebenswertesten Städte der Welt. Doch die Gewinne werden zunehmend von spürbaren Verlusten überschattet. Heute plagen soziale und wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Wohlhabenden und den Benachteiligten sowohl Stadt als auch Land, und immer mehr Menschen beginnen sich zu fragen, ob die heruntergekommene Stadt der Vergangenheit in gewisser Weise bevorzugt war.

Der Film untersucht diese allgemeinen Dilemmas. Er betrachtet die Gewinne und Verluste, die Kopenhagen in den letzten 30 Jahren erlebt hat, und fragt, was wir brauchen, damit die Stadt im 21. Jahrhundert bestehen kann.

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Foto: Hans H. Münchhalfen

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Warum sprechen wir davon, dass ein Gebäude fertig gestellt sei, obwohl seine Bewohner noch nicht einmal eingezogen sind? Ist die Architektur «fertig» ohne das Leben der Menschen, die sie bewohnen und irgendwann baulich verändern, wenn sich ihre Bedürfnisse verändern? Wenn man die «Übergabe» eines Gebäudes mit der Geburt eines Menschen vergleicht, dann würde das Leben eines Gebäudes erst danach richtig anfangen.
In der medialen Kommunikation von Architektur scheinen Gebäude nur als Babies interessant zu sein. Dabei verpassen wir das Aufregendste, was Architektur zu bieten hat: Das Abenteuer ihrer eigenen fortwährenden Transformation.

Andreas Ruby ist deutscher Architekturkritiker, Buchverleger und Ausstellungskurator. Seit 2016 ist er Direktor des Schweizerischen Architekturmuseums S AM in Basel.

Bildrechte | © Wilma Leskowitsch

Planen und bauen ist ein Marathon. Dafür braucht es Antrieb und Kraft, kurz gesagt: Dynamik. Es bedarf Schwung und Energie, diesen Prozess bis zum Ende zu führen, um Architekturqualität entstehen zu lassen.

Charakteristisch bei Ecker Architekten ist die Vielfalt der Projekte des Büros. Dea Ecker möchte somit nicht nur Gebautes zeigen, wie die Ortsmitte in Gaiberg, diverse Bildungsbauten oder Projekte für die Bundeswehr, sondern wird die dahinterstehenden Prozesse transparent machen.

Dea Ecker: «Jede Einladung zu einem Vortrag ist für mich ein kurzes Innehalten. Ich überlege, über welche Aspekte meines Tuns ich bislang noch wenig reflektiert habe. Es wird also am 29. November 2023 in Lörrach kein klassischer Werkbericht. Es gibt vielmehr ein Einblick in die Denk- und Arbeitsweise unseres Büros und die damit verknüpften dynamischen Prozesse.»

Die Eisenbahner-Baugenossenschaft beider Basel (EBG) und SSA Architekten AG laden zur Besichtigung der fertiggestellten Wohnungen der Siedlung Untere Birs, Baufeld B ein.

Nach der Fertigstellung des Baufeld A im Jahr 2018 dürfen wir nun auch den zweiten Bau der Siedlung Untere Birs abschliessen. Ein hoher Grad an Variabilität ist das Grundkonzept der Wohnungen. Auf möglichst geringer Wohnfläche soll ein maximaler Wohnnutzen generiert werden. «Schaltzimmer» ermöglichen eine mittel- oder kurzfristige Anpassung der Wohnungen an sich ändernde Bedürfnisse.

Im Zentrum der Gemeinschaft steht die neue Gartenanlage, welche geschützt und zur alleinigen Nutzung durch die Bewohner:innen im Innenhof zu liegen kommt. Der aufwendig gestaltete Aussenraum wird das Herzstück der neuen Siedlung «Untere Birs» und schafft Raum für Begegnungen und Kommunikation.

Von 13 bis 17 Uhr.

Ausstellung bis 7. April 2024.

Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Diese herbeigesehnten, aber nicht realisierten Werke sind keine Einzelschicksale, sondern gehören zum Alltag jedes noch so erfolgsverwöhnten Architekturbüros.

Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.

Kurator: Andreas Kofler

Architektur Basel lädt zur ARCHITEKTURBAR ins Didi Offensiv am Erasmusplatz im Kleinbasel: Wie wollen wir in Zukunft bauen? Und wie wohnen? In der nächsten Runde unserer ArchitekturBar schauen wir auf das Westfeld in Basel. Mit Baumann Lukas/Scheibler & Villard diskutieren wir das Lena Haus, das für eine neue Form des kollektiven Wohnens steht. Wir freuen uns auf spannende Einblicke – und lebendige Diskussionen zum zeitgenössischen Wohnungsbau.

Öffentliches «kurz erklärt» zum Dialogtag Drei
Im Nachgang zu den drei Dialogtagen werdem diese anhand der Protokolle weiter vertieft und diskutiert.
13:00 - 14:00 Uhr Der Kantonsbaumeister steht für den Dialog zur Verfügung.

14:00 - 17:00 Uhr «Öffentliches Dialogfenster Drei: Mit Stadtmodell-Ausschnitt aus den 1960’er Jahren: Was hat sich verändert, was wird sich verändern, welche Veränderung wünschen Sie sich?»
Mit: Walter Reinhard, Leiter Forum Städtebau Basel 2050

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Städtebau und Architektur sowie die Kooperationspartner Kantons- und Stadtentwicklung und Immobilien Basel-Stadt laden die Dialog-Partner/Innen, insbesondere die Junge Generation vertreten durch das Jugendparlament des Kantons BS, dem Jungen Rat des Kantons BL, dem Jugendrat Lörrach und weitere Akteure aktiv ein, sich zu Fragestellungen der städtebaulichen Weiterentwicklung Basels auszutauschen und Lösungsansätze zu formulieren.

Die Bevölkerung ist eingeladen, an den Dialogen teilzuhaben. Der Abschluss ist die Konklusion der drei vorangegangenen Dialogtage vom 8. September, 20. Oktober und 17. November.

Im Nachgang zur Auszeichnung Gutes Bauen 2023 diskutiert die Jury mit den Auslobern, Marco Frigerio, Kantonsarchtiekt Basel-Landschaft und Beat Aberhard, Kantonsbaumeister Basel-Stadt, über die Auszeichnung.

«Unser Umgang mit Grund und Boden beeinflusst Architektur und Stadtentwicklung massgeblich. Im letzten Jahrzehnt haben die Privatisierung von urbanem Boden sowie die Spekulation damit dramatisch zugenommen. Viele europäische Städte, die einem hohen Entwicklungsdruck unterliegen, verfügen selbst über so gut wie keinen baufähigen Bodenvorrat mehr.»
Florian Hertweck 'Architektur auf gemeinsamem Boden'

Die im Zitat beschriebene Problematik ist kein lokales Phänomen, sondern sorgt global, vorzugsweise in dicht besiedelten Ballungsräumen, für kontroverse Diskussionen zwischen Investoren, Eigentümern und Mietern. Im Rahmen unseres letzten Anlasses diesen Jahres werfen wir einen Blick «Über den Tellerrand» auf die Situation im In- und benachbarten Ausland und freuen uns auf spannende und aufschlussreiche Inputreferate sowie auf die Lösungssuche in der Podiumsdiskussion. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch!

Ein Dialogtag gliedert sich in eine Rede zur Ausgangslage, Erläuterung der Spiel-Regeln, den Dialogen selbst, und einer Konklusion, welche im Nachgang zu den Dialogtagen in Handlungen überführt werden sollte.
 

Für das vollständige Programm und Details bitte auf den Titel klicken.

Dialog 31 «Update Basel? Zukunftsweisende Transformation in bestehenden Strukturen der Stadt.»
FHNW Institut Architektur / Kantons- und Stadtentwicklung Kanton Basel-Stadt
Dialog 32 «Die Stadt als Garten?»
Stadtgärtnerei Kanton Basel-Stadt
Dialog 33 «Grünere Stadt, eine Frage der Radikalität?»
BSLA Basel / Städtebau & Architektur Kanton Basel-Stadt
Dialog 34 «Die Eigentümerschaft als Teil der Baukultur?»
Immobilien Basel-Stadt
Dialog 35 «Welche kleinen Dinge bewirken grosses?»
kühne wicki future stuff
Dialog 36 «Wie geht Kooperation im Bauen?»
FHNW Institut Architektur

Ein Dialog dauert 90 Minuten. Die letzten 30 Minuten sind dafür vorgesehen, eine gemeinsame Position zur Fragestellung und eine Absicht zu formulieren. Idealerweise soll diese langfristig wirken und kurzfristig umgesetzt werden können.

Konklusion vor und mit dem Denkkollektiv.

Nach den Dialogen erläutern die Dialogpartner/Innen die erarbeitete Position und Absicht zur jeweiligen Fragestellung dem Denkkollektiv. Dieses berät über die Positionen: Was haben wir gelernt und kann über die Dialogtage hinaus weitergetragen werden? Die Moderation bindet die übrigen Akteure des Denkkollektivs mit ein.

VoltaNord ist in der aktuellen städtebaulichen Entwicklung Basels der Experimentierort, wo Schwammstadt, CO2-Neutralität, Kreislaufwirtschaft und maximale Durchmischung umgesetzt werden.

Flanieren und Gedanken 10:30–12:30 Uhr: von VoltaNord zur Kaserne (K-Haus)
Treffpunkt: Backstubenweg 4056 Basel / zwischen dem ELYS und dem Primarschulhaus Lysbüchel, von der Elsässerstrasse her kommend
Für das vollständige Programm und Details bitte auf den Titel klicken.

Mit:
-Xenia Dillmann, Landschaftsarchitektin, Stauffer Rösch 
- Marco Rickenbacher, Architekt, Esch Sintzel Architekten
- Barbara Rentsch, Leiterin Immobilien Basel-Stadt, Kanton Basel-Stadt
- Steven Cann, Projektleiter, Städtebau & Architektur, Kanton Basel-Stadt
- Tobias von Grebmer, Projektleiter, Städtebau & Architektur, Katon Basel-Stadt
- Frieder Kaiser, Teamleiter Planung + Projektierung, Stadtgärtnerei, Kanton Basel-Stadt

Mittagspause 12:30–13:30 Uhr: K-Haus Basel

Architektur Basel lädt zur ARCHITEKTURBAR ins Didi Offensiv am Erasmusplatz im Kleinbasel: Wie wollen wir in Zukunft bauen? Und wie wohnen? In der nächsten Runde unserer ArchitekturBar schauen wir auf das Westfeld in Basel. Mit Bachelard Wagner/Reuter Architekten diskutieren wir ihren Baustein. Wir freuen uns auf spannende Einblicke – und lebendige Diskussionen zum zeitgenössischen Wohnungsbau.

Das «Who is Who» am Basler Münster: Heiligen-Darstellungen im Museum Kleines Klingental. Wer waren die Menschen, die im Mittelalter am Basler Münster dargestellt worden sind? Welche Geschichten möchten sie uns erzählen? Weshalb zeigt einer der Heiligen Drei Könige mit seinem Zeigfinger nach oben in den Himmel? Was hat das Sternzeichen der «Jungfrau» mit Weihnachten zu tun? Und weshalb wurde ausgerechnet der Hl. Martin an der Westfassade dargestellt?

Davon und über noch viel mehr möchten wir Ihnen an unseren Führungen vor den Skulpturen des Basler Münsters im Museum Kleines Klingental berichten. Wir schauen genau hin und tauchen in kulturgeschichtliche Zusammenhänge ferner Zeiten ein.

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Wie jedes Museum präsentiert auch das Kleine Klingental in seinen Schauräumen nur einen Bruchteil seiner Sammlung. Die Führung gibt die seltene Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in das nicht öffentlich zugängliche Depot zu werfen.

Neben zahlreichen Fragmenten von originalen Münsterskulpturen und -bauteilen werden dort Gipsabgüsse aufbewahrt, die – auch im Sinne des Kulturgüterschutzes – als Formengedächtnis des Münsters verstanden werden können. Eindrucksvoll ist etwa die originale, 1935 am Münster durch eine Kopie ersetzte Kreuzblume des Martinsturms, mit der am 23. Juli 1500 das Münster vollendet worden war.

Kultur unter einem Dach:
Die Kunsthalle Basel und das S AM Schweizerisches Architekturmuseum verbindet nicht nur ein gemeinsames Dach, sondern auch die Begeisterung für Kunst, Kultur und Gesellschaft. Darunter vereinen sie zeitgenössische Künstlerpositionen mit aktuellen Themen rund um Architektur und Städtebau.

Diese Synergien werden in einem gemeinsamen Rundgang erlebbar gemacht, Schnittstellen gezogen, sowie Unterschiede und Bedeutungen für die Gesellschaft anhand der aktuellen Ausstellungen Kartoffel von Phung-Tien Phan, Have You Checked the Children von Diego Marcon und SAY Swiss Architecture Yearbook aufgezeigt.

Treffpunkt: Museumsfoyer

Wie fertigt man 3D-Modelle von Kunstobjekten an? Welche Möglichkeiten eröffnen sich hierdurch in der Konservierung, Kunstvermittlung und Forschung? Können sie Originale ersetzen? Dieser Vortrag vor der Dreikönigsgruppe bietet eine Einführung in die Praxis der 3D-Digita lisierung von Kunstwerken anhand eines Projekts der Universität Basel, in dem die Statuen der Heiligen Drei Könige vom Georgsturm des Münsters fotogrammetrisch modelliert wurden.

Europäische Metropolen wie Paris, Barcelona oder Kopenhagen bauen seit vielen Jahren die Städte für Menschen um. Für VelofahrerInnen und FussgängerInnen wird der städtische Raum immer sicherer. Mehr Bäume und Begrünung schaffen saubere Luft. Menschen erobern die Strassen zurück und die Lebensqualität steigt. Das Gewerbe profitiert von mehr Einnahmen in den belebten Superblocks und verkehrsberuhigten Quartieren.

Die Podiumsteilnehmer diskutieren was Basel von diesen Beispielen lernen kann und wie die Stadtklimainitiativen und Superblocks den Wandel beschleunigen.

Input Referate mit Einblicken aus:

- Barcelona mit Lorenzo Kárász (Owner Guiding Architects Barcelona)

- Paris mit Carlos Moreno (Scientific Director of the Lab «Entrepreneurship Territory Innovation» at Paris-Sorbonne University)

Podiumsdiskussion mit:

- Thoma Hug (Verkehrsexperte Büro Urbanista und Nationalratskandiat GLP)

- Agnes Jezler (Expertin für sozio-ökonomische Transformation, Basel 2030)

- Nicole Strahm-Lavanchy (Grossrätin LDP, Mitarbeiterin Gewerbeverband Basel-Stadt)

- Valentin Keller (Landschaftsarchitekt, Büro Bryum)

Architektur Basel lädt zur ARCHITEKTURBAR ins Didi Offensiv am Erasmusplatz im Kleinbasel: Wie wollen wir in Zukunft bauen? Und wie wohnen? In der nächsten Runde unserer ArchitekturBar schauen wir auf das Westfeld in Basel. Mit Müllersigrist/Rapp diskutieren wir die Transformation des Spitalbaus, dem "Schiff", in Wohnungen. Es handelt sich um einen ganz besonderen Umbau. Wir freuen uns auf spannende Einblicke – und lebendige Diskussionen zum zeitgenössischen Wohnungsbau.

Das 2021 fertiggestellte Gewächshaus ist mit 9'500 m2 Geschossfläche Europas grösstes öffentliches Gebäude für die städtische Lebensmittelproduktion. Gebaut wurde es auf dem Dach des Hauptsitzes von REO Veiling, die als Genossenschaft ein wichtiges Bindeglied darstellt, zwischen Erzeugern und Verbrauchern, vom Boden bis zum Teller.

Zur aktuellen Vortragsreihe:
«BAUEN FÜR DIE NAHRUNG»
Anlässlich unseres Jahresthemas «Feed the City» beschäftigen uns auch im Rahmen der «Ein Haus ...»-Vorträge architektonische Strategien für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem. Die beiden vorgestellten Projekte zeigen auf unterschiedliche Weise, wie Bauten für die Nahrungsmittelproduktion in der Stadt aussehen können und welche logistischen Herausforderungen es dabei zu bewältigen gilt.

BUCHVERNISSAGE
Vor dem Vortrag (um 18:30 Uhr) werden zwei Neuerscheinungen präsentiert:

Jahrbuch 2023 «Keeping whats good» des Institut Architektur und «Ensemble Chauderon – AAA» swissmonographies Band 2, Christoph Merian Verlag

Vom Materialrecycling über Bauteilwiederverwendung bis hin zu Umbau und Neuprogrammierung von Gebäuden oder Infrastrukturen wurden entwerferische Strategien auf dem Weg zu einer zirkulären Baukultur entworfen.

«Ensemble Chauderon, AAA» in der Reihe swissmonographies, Band 2 der im Christoph Merian Verlag erschienenen Reihe von Christina Haas und Harald R. Stühlinger
Das Gebäudeensemble Chauderon, entstanden 1960–1974 als Verwaltungszentrum der Waadtländer Hauptstadt, zählt zu den bemerkenswertesten Bauten seiner Zeit in der Schweiz. Die exponierte Lage, die komplexen Verkehrs- und Wegeführungen, die zusammen mit Jean Prouvé entwickelten ikonischen Fassaden aus glänzendem Aluminium und der zentrale, autofreie Platz machen das Werk des Atelier des Architectes Associés (AAA) zu einem ikonischen Stadtbaustein der 1970er Jahre. Das Buch bietet eine umfassende Dokumentation des Gebäudekomplexes mittels historischer Pläne, Zeichnungen und Fotografien und zeigt, wie das Ensemble in den Kontext der Stadttextur eingebunden ist. Thematisiert werden auch seine Aneignung durch die Nutzerinnen und Nutzer sowie die mediale Wirkung.

Im Anschluss Vortrag «Ein Haus …», META architectuurbureau

Barbetrieb ab 18:00 Uhr

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Die französische Landschaftsarchitektin Französin Céline Baumann ist mit Ihrem gleichnamigen Studio mit Sitz in Basel in den Bereichen Städtebau, Landschaftsarchitektur und Ausstellungsdesign tätig.
Baumanns Ziel ist es, durch eine intersektionale Linse dynamische Freiräume zu schaffen, die von der wechselseitigen Ökologie zwischen Mensch und Natur geprägt sind. Ihre gestalterische Arbeit wird durch Ihr Interesse an der Forschung ergänzt. Das ermöglicht ihr, den kollektiven Wert der Natur und deren Auswirkungen auf das Individuum zu erforschen.

Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf bekannten Architekturausstellungen gezeigt, zuletzt auf der Triennale Milano (2023), im Vitra Design Museum in Weil am Rhein (2023) und auf der Manifesta 14 in Prishtina (2022). Céline Baumann ist derzeit Gastdozentin an der ETH in Zürich und lehrte davor Landschaftsarchitektur am Karlsruher Institut für Technologie und der École Polytechnique Fédérale in Lausanne.

Kooperation | MEA, Centre Culturel Français Freiburg

Öffentliches «kurz erklärt» zum Dialogtag Zwei
Im Nachgang zu den drei Dialogtagen werdem diese anhand der Protokolle weiter vertieft und diskutiert.
13:00 - 14:00 Uhr Der Kantonsbaumeister steht für den Dialog zur Verfügung.

14:00 - 17:00 Uhr «Öffentliches Dialogfenster Drei: Mit Stadtmodell-Ausschnitt aus den 1960’er Jahren: Was hat sich verändert, was wird sich verändern, welche Veränderung wünschen Sie sich?»
Mit: Walter Reinhard, Leiter Forum Städtebau Basel 2050

Wir machen uns auf eine spielerische Entdeckungstour durch das S AM und entdecken zeitgenössische Bauwerke der Schweizer Architekturlandschaft.

Für Familien mit Kindern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren

Das S AM setzt seine beliebte Serie von Doppelvorträgen fort mit zwei prägnanten architektonischen Positionen zu den brennenden Themen der Zeit: Nachhaltigkeit, Resilienz und Suffizienz.

Jeanne Gang ist eine der wichtigsten Stimmen in der zeitgenössischen nordamerikanischen Architektur. Zusammen mit ihren über 100 MitarbeiterInnen in ihrem Büro in Chicago lotet sie mit neuen Materialkombinationen und konstruktiv-technischen Lösungen die Möglichkeiten des Bauens für einen Ressourcen schonenden Umgang mit unserem Planeten aus – sowohl im Neu- als auch im Umbau.

Sevince Bayrak und Oral Göktaş von Studio So? aus Istanbul haben mit dem Türkischen Pavillon einen der meist beachteten Länderbeiträge der aktuellen Architekturbiennale in Venedig kuratiert. Unter dem Titel „Ghost Stories: The Carrier Bag Theory of Architecture" dokumentieren sie eine große Vielfalt an verlassenen Gebäuden im ganzen Land. Mit einer berauschend räumlichen Szenographie aus von der Decke herabhängenden bedruckten Stoffbahnen zeigen sie, wie längst aufgegebene Gebäude wieder zum Leben erweckt werden und dem von schweren Erdbeben und einer hartnäckigen Wirtschaftskrise heimgesuchten Land eine neue Zukunftsperspektive geben können.

Die Veranstaltung wird grosszügig unterstützt von Hans und Renée Müller-Meylan Stiftung.

Ein Dialogtag gliedert sich in eine Rede zur Ausgangslage, Erläuterung der Spiel-Regeln, den Dialogen selbst, und einer Konklusion, welche im Nachgang zu den Dialogtagen in Handlungen überführt werden sollte.

Für das vollständige Programm und Details bitte auf den Titel klicken.

Dialog 21 «Herausforderung Grenzraum?»
Kantons- und Stadtentwicklung Kanton Basel-Stadt
Dialog 22 «Wie lebt es sich im Metropolitanraum?»
AGGLO BASEL / Amt für Raumplanung Kanton Basel-Landschaft
Dialog 23 «Welche Zentren hat Basel? Und wie sehen sie 2050 aus?»
Städtebau & Architektur Kanton Basel-Stadt
Dialog 24 «Wie bewegen wir uns im Metropolitanraum?»
Amt für Mobilität Kanton Basel-Stadt
Dialog 25 «Wie funktioniert die ‹15-Minuten-Stadt›?»
Kantons- und Stadtentwicklung Kanton Basel-Stadt
Dialog 26 «Was bedeutet Krieg in Europa für Basel?»
Forum Städtebau Basel 2050

Ein Dialog dauert 90 Minuten. Die letzten 30 Minuten sind dafür vorgesehen, eine gemeinsame Position zur Fragestellung und eine Absicht zu formulieren. Idealerweise soll diese langfristig wirken und kurzfristig umgesetzt werden können.

Konklusion vor und mit dem Denkkollektiv.

Nach den Dialogen erläutern die Dialogpartner/Innen die erarbeitete Position und Absicht zur jeweiligen Fragestellung dem Denkkollektiv. Dieses berät über die Positionen: Was haben wir gelernt und kann über die Dialogtage hinaus weitergetragen werden? Die Moderation bindet die übrigen Akteure des Denkkollektivs mit ein.

Wir flanieren auf dem Rhein, dem Daseinsgrund Basels und dem die Metropolitanregion verbindenden öffentlichen Naturraum. Die Schifffahrt startet 10:30 Uhr an der Schiffsanlegestelle Schifflände und endet um 13:30 Uhr am Westquai beim Dreiländereck.

Flanieren Schifffahrt von 10:30–13:30
Gedanken 12:00–12:30: Ariane Widmer Pham, Urbaniste cantonale Genève
Mittagspause 12:30–13:30

Einen Klimawandel, der gravierende Auswirkungen hat, können wir nicht mehr abwenden. Im günstigsten Szenario wird die Erderwärmung knapp oberhalb von zwei Grad gestoppt und dann in den nächsten 200 Jahren langsam, Zehntelgrad um Zehntelgrad, wieder rückgängig gemacht werden. Dies kann unter anderem über das Zusammenspiel von nachhaltiger Forstwirtschaft und biobasierter Bauwirtschaft gelingen.

Das Buch «Reconstructing the Future: Cities as Carbon Sinks» bietet hierzu einen umfassenden Überblick.

© PIK Karkow 2020

Erstmals besitzt die Schweiz ihr eigenes Architektur Jahrbuch. SAY Swiss Architecture Yearbook wird ab 2023 alle zwei Jahre erscheinen – auf Englisch und in drei Landessprachen. Redigiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

Die begleitende Wanderausstellung stellt die Inhalte des Buches im In- und Ausland zur Diskussion und befeuert die Debatte über die Baukultur der Schweiz. Die Ausstellung ist Teil des Gesamtprojektes ‹SAY Swiss Architecture Yearbook›.

Nehmen Sie an unserem Deep Dive teil und erfahren Sie, wie Sie die Treibhausgasbilanz Ihres Unternehmens berechnen können. In unseren Fallstudien lernen Sie anhand praktischer Beispiele von Unternehmen, wie Sie Ihre Emissionen u.a. durch Mitarbeiterengagement oder den Bezug von erneuerbaren Energien reduzieren können.

Sie erhalten einen Einblick in die Methodik zur Berechnung des Corporate Carbon Footprint (CCF). Zusätzlich informieren wir Sie über Massnahmen zur Reduktion Ihrer Emissionen und der Finanzierung von Klimaschutzprojekten.

Was Sie in unserem Deep Dive erwartet:

- Grundsätze einer CCF-Berechnung nach dem Greenhouse Gas Protocol

- Ein Überblick über den Prozess der Datenerhebung

- Der Umgang mit Datenlücken und die Prinzipien hinter Primär- und Sekundärdaten

- Eine Live-Demonstration der cloudbasierten Software von ClimatePartner

- Wie man Emissions-Hotspots identifiziert und CCF-Ergebnisse auswertet, um Reduktionsmassnahmen umzusetzen

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Das «Who is Who» am Basler Münster: Heiligen-Darstellungen im Museum Kleines Klingental. Wer waren die Menschen, die im Mittelalter am Basler Münster dargestellt worden sind? Welche Geschichten möchten sie uns erzählen? Weshalb zeigt einer der Heiligen Drei Könige mit seinem Zeigfinger nach oben in den Himmel? Was hat das Sternzeichen der «Jungfrau» mit Weihnachten zu tun? Und weshalb wurde ausgerechnet der Hl. Martin an der Westfassade dargestellt?

Davon und über noch viel mehr möchten wir Ihnen an unseren Führungen vor den Skulpturen des Basler Münsters im Museum Kleines Klingental berichten. Wir schauen genau hin und tauchen in kulturgeschichtliche Zusammenhänge ferner Zeiten ein.

Mulder Zonderland ist ein junges Architekturbüro mit Sitz in Zürich und Amsterdam. Das Büro wurde 2020 von Jan Maarten Mulder und Sjoerd Zonderland gegründet, die sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Herzog & De Meuron (CH) kennen.

Nach einem ersten Direktauftrag im Jahr 2020 und der erfolgreichen Teilnahme an mehreren internationalen Wettbewerben bearbeitet das Büro derzeit laufende Projekte in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. Dazu gehören neben öffentlichen Gebäuden wie dem neuen UNESCO-Besucherzentrum in Todtnau und einer Kirche in Lörrach auch private Entwicklungsprojekte wie ein Life-Science-Bürogebäude in Lörrach und ein Innovationscampus in der Schweiz.

Kürzlich wurde ihr Beitrag zu dem vom niederländischen «Atelier Rijkbouwmeester» ausgeschriebenen Wettbewerb «Biobasiertes und naturnahes Bauen» unter mehr als 50 Einsendungen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Bildrechte | © MWA Hart Nibbrig

Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Stadtgespräche“statt: Veranstalter BDA Kreisgruppe Hochrhein. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der DHBW Lörrach, Studiengang Architektur und der Stadt Lörrach durchgeführt.

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

In dieser Ausgabe von LICHT RAUM lädt Hübschergestaltet die in Basel lebende Künstlerin und Designerin Helena Ťapajnová ein, über den technischen und gestalterischen Prozess der Arbeit mit Glas und seine Beziehung zu Architektur, Kunst und Licht zu sprechen. Nach dem Vortrag findet eine Fragerunde statt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung: https://forms.office.com/e/apS2FE3U48

In this edition of LICHT RAUM, Hübschergestaltet invites Helena Ťapajnová, a Basel-based artist and designer, to talk about the technical and creative process of working with glass and its relationship to architecture, art and light. The lecture will be followed by a Q&A session, the number of participants is limited. Registration: https://forms.office.com/e/apS2FE3U48

Über LICHT RAUM: Der vom unabhängigen Lichtdesign-Studio Hübschergestaltet ins Leben gerufene LICHT RAUM ist ein Raum zur Förderung von Diskussion, Wissen und Vernetzung in den Bereichen Licht, Kunst und Architektur. Als gemeinnützige und unabhängige Veranstaltung zielt LICHTRAUM darauf ab, Innovationen, Forschung und Experimente zu teilen, die einen offenen Dialog mit Fachleuten aus der Region bereichern können.

Seit Jahrhunderten befindet sich im Seidenhof am Grossbasler Blumenrain eine nicht öffentlich zugängliche Königsfigur, die allgemein als Abbild Rudolfs, des Stammvaters des Hauses Habsburg gilt. Aktuelle Forschungen bringen ihre ursprüngliche Aufstellung im Basler Münster ins Spiel. Die gegen Ende des 14. Jahrhunderts entstandene Statue im Seidenhof zählt zu den bedeutendsten gotischen Skulpturen in Basel.

Der 2021 eigens für das Museum Kleines Klingental geschaffene Abguss der Rudolf-Statue wird – zusammen mit dem Gipsabguss des Anna-Grabs im Basler Münster – von Oktober 2022 bis Mai 2023 im Historischen Museum der Pfalz in Speyer gezeigt, als wichtiges Exponat der Landesausstellung Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie. Nach der Rückkehr aus Speyer wird Einblick in die Entstehungsgeschichte und die Kunst des Abformens gegeben.

Der BSA Basel und das S AM Schweizerisches Architekturmuseum haben 2014 eine Veranstaltungsreihe lanciert, in der Architektinnen und Architekten aus Basel im Fokus stehen.

Zur Veranstaltung sind drei Büros eingeladen ihre Arbeiten vorzustellen. Die Veranstaltungsreihe findet jährlich statt. In diesem Jahr sind die Basler Architektinnen und Architekten Balthasar Wirz, Gwendoline Eveillard, Nicole Wallimann und Christoph Reichen eingeladen.

Die Stiftung Gartenbaubibliothek begibt sich diesen September mittels drei gänzlich unterschiedlich geformten Spaziergängen und zwei Neuerscheinungen an Orte, die zwischen privat und öffentlich changieren und über deren Bedeutung im Alltag oftmals hinweggesehen wird. Von geheimnisvollen Hinterhöfen über vielfältige Vorgärten und Diskussionen mit Bewohnenden, wo der eigene private Raum beginnt und wo er aufhört.
 

An diesem Anlass geht es auf Spurensuche mit dem Autor der Neuerscheinung «Kosmos Hinterhof». Mit einem Apéro und einem Hinterhofkonzert wird die diesjährige Veranstaltungsreihe feierlich abgeschlossen.

WICHTIGE INFO:
Aus kurzfristigen Gründen muss das Gespräch leider abgesagt bzw. verschoben werden. Wir informieren, sobald ein neues Datum steht.

Was heisst es, Architekt:in zu sein? Peter Zumthor und Lukas Gruntz sprechen über ihr Verständnis von Architektur. Uns erwartet ein ehrliches Gespräch über unser Metier, dessen Schönheit und Herausforderungen.

Veranstalterin: Bibliothek FHNW, Muttenz

Das Institut Architektur startet dieses Herbstsemester mit einem öffentlichen Symposium in das Jahresthema «Feed the City – Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem», an welchem Expertinnen und Experten den aktuellen Stand der Fachdebatte vermitteln.
Anhand von gebauten «Best Practice»-Beispielen aus den Bereichen der Produktion, der Logistik, des Konsums und der Weiterverwendung werden bauliche oder planerische Beiträge zu einem veränderten Ernährungssystem aufgezeigt.

Das Symposium soll Studierenden wie Dozierenden die Relevanz des Themas eröffnen, den Diskurs über die Grenzen des Instituts hinweg anregen, die Entwurfstätigkeit und die Lehre inspirieren sowie mögliche Forschungsfelder aufzeigen.

Ausstellungsdauer: Montag 18. September bis Dienstag 3. Oktober 2023

Die Stiftung Gartenbaubibliothek begibt sich diesen September mittels drei gänzlich unterschiedlich geformten Spaziergängen und zwei Neuerscheinungen an Orte, die zwischen privat und öffentlich changieren und über deren Bedeutung im Alltag oftmals hinweggesehen wird. Von geheimnisvollen Hinterhöfen über vielfältige Vorgärten und Diskussionen mit Bewohnenden, wo der eigene private Raum beginnt und wo er aufhört.

An dieser Veranstaltung: Der Vorgarten – ein Schlängeln um grüne Abstandsflächen

Öffentliches «kurz erklärt» zum Dialogtag Eins
Im Nachgang zu den drei Dialogtagen werden diese anhand der Protokolle weiter vertieft und diskutiert

13:00 – 14:00 Uhr: Der Kantonsbaumeister steht für den Dialog zur Verfügung.

14:00 – 17:00 Uhr: «Öffentliches Dialogfenster Eins: Mit Stadtmodell-Ausschnitt aus den 1960’er Jahren: Was hat sich verändert, was wird sich verändern, welche Veränderung wünschen Sie sich?»

Mit: Walter Reinhard, Leiter Forum Städtebau Basel 2050

Führungen zu Architektur- und Kulturgeschichte – Mittagskonzert mit dem Kammerorchester Basel – Denkmaltag-Ausklang mit Marcelo Nisinman – Historische Trams – Infostand neben der Elisabethenkirche –

Programm & Tickets

Im Rahmen von Flâneur – Das Stadtraum Festival Basel 2023.
Keine Anmeldung notwendig.
Weitere Infos auf: www.basler-baukultur.ch

Im Rahmen von Flâneur – Das Stadtraum Festival Basel 2023.
Keine Anmeldung notwendig.
Weitere Infos auf: www.basler-baukultur.ch

Ein Dialogtag gliedert sich in eine Rede zur Ausgangslage, Erläuterung der Spiel-Regeln, den Dialogen selbst, und einer Konklusion, welche im Nachgang zu den Dialogtagen in Handlungen überführt werden sollte.

Für das vollständige Programm und Details bitte auf den Titel klicken.

Dialog 11 «Ökologie und Verdichtung – machbar?»
sia Basel / Hochbauamt Kanton Basel-Landschaft
Dialog 12 «Räume teilen statt neue bauen?»
Städtebau & Architektur Kanton Basel-Stadt
Dialog 13 «Wo verhindert Baurecht Baukultur?»
BSA Basel / sia Basel
Dialog 14 «Mit Denkmalpflege Zukunft bauen?»
Städtebau & Architektur Kanton Basel-Stadt
Dialog 15 «Bist du deine Umwelt?»
Forum Städtebau Basel 2050
Dialog 16 «Wie Weiterbauen auf dem Dreispitz?»
CMS Christoph Merian Stiftung
Dialog 17 «Wohnraum sozialverträglich bauen und sanieren – wie und wie viel?»
Kantons- und Stadtentwicklung Kanton Basel-Stadt

Ein Dialog dauert 90 Minuten. Die letzten 30 Minuten sind dafür vorgesehen, eine gemeinsame Position zur Fragestellung und eine Absicht zu formulieren. Idealerweise soll diese langfristig wirken und kurzfristig umgesetzt werden können.

Konklusion vor und mit dem Denkkollektiv. Nach den Dialogen erläutern die Dialogpartner/Innen die erarbeitete Position und Absicht zur jeweiligen Fragestellung dem Denkkollektiv. Dieses berät über die Positionen: Was haben wir gelernt und kann über die Dialogtage hinaus weitergetragen werden? Die Moderation bindet die übrigen Akteure des Denkkollektivs mit ein.

Nach einer Einführung in die Entwicklung des Dreispitz besuchen wir verschiedene exemplarische Entwicklungen. Prof. Dr. Stefan Kurath, ZHAW, Verfasser von «Jetzt: die Architektur», wird danach über das Weiterbauen, Baukultur und das Denkkollektiv sprechen.

Flanieren 10:30-12:00
Gedanken 12:00-12:30: Stefan Kurath, ZHAW
Mittagspause 12:30-13:30

Im Rahmen von Flâneur – Das Stadtraum Festival Basel 2023.
Keine Anmeldung notwendig.
Weitere Infos auf: www.basler-baukultur.ch

Im Rahmen von Flâneur – Das Stadtraum Festival Basel 2023.
Keine Anmeldung notwendig.
Weitere Infos auf: www.basler-baukultur.ch

Städtebau und Architektur sowie die Kooperationspartner Kantons- und Stadtentwicklung und Immobilien BS laden die Dialog-Partner/Innen, insbesondere die Junge Generation vertreten durch das Jugendparlament des Kantons BS, dem Jungen Rat des Kantons BL, dem Jugendrat Lörrach und weitere Akteure aktiv ein, sich zu Fragestellungen der städtebaulichen Weiterentwicklung Basels auszutauschen und Lösungsansätze zu formulieren.

Die Bevölkerung ist eingeladen, an den Dialogen teilzuhaben. Die Eröffnung ist der Auftakt zu den drei folgenden Dialogtagen am 8. September, 20. Oktober und 17. November.

Die Stiftung Gartenbaubibliothek begibt sich diesen September mittels drei gänzlich unterschiedlich geformten Spaziergängen und zwei Neuerscheinungen an Orte, die zwischen privat und öffentlich changieren und über deren Bedeutung im Alltag oftmals hinweggesehen wird. Von geheimnisvollen Hinterhöfen über vielfältige Vorgärten und Diskussionen mit Bewohnenden, wo der eigene private Raum beginnt und wo er aufhört.

Diese Veranstaltung bildet den Auftakt mit der Neuerscheinung «Atlas des Dazwischenwohnens».

Nirgends in Basel ist eine höhere Verdichtung skulpturaler Werke im städtischen Raum zu beobachten als im zentralen Quartier von Blumenrain, Schifflände und Fischmarkt. Kaiser und Papst, Christus und Teufel, biblische Drei Könige, Himmelsfürstin, Janus, Merkur, Helvetia, Drache oder Löwe bis hin zu Tauzieher, Fischerknabe, Lällekönig und Amazone laden zum Innehalten ein.

Als Protagonisten säumen sie allesamt eine imaginäre, über die Mittlere Rheinbrücke führende Magistrale zum Kleinen Klingental – dem Forum der mittelalterlichen Basler Skulptur. Der Parcours verbindet Zeiträume von der Gotik bis zur Gegenwart und endet bei ausgewählten Meisterstücken im Museum, Dauer: 90 Minuten.

Treffpunkt: Totentanz, St. Johanns-­Vorstadt

Führung im Rahmen der Sonderausstellung Stückelbergs wiederentdeckte Wand­bilder – Fragmente aus einem Basler Künstlersalon

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

1274 zogen die Dominikanerinnen von Wehr nach Basel. Urzelle ihres Klosters hier war das Kleine Klingental, noch heute eine Ansammlung pittoresker Bauten um einen stimmungsvollen Hof. Aber gibt es noch Bauten aus der Gründungszeit? Welche Auswirkungen hatte die Auflösung des Klosters 1529? Und spiegelt sich in den Gebäuden die nachklösterliche Nutzung als Kindergarten und Kaserne, Färberei und Museum? Überhaupt: Was ist schützenswert – und was kann weg?

Diesen Fragen soll in der Führung nachgegangen werden. Dabei werden wir Räume besichtigen, die sonst nicht zugänglich sind: Wir steigen hinab zu den Fundamenten der Kleinbasler Stadtmauer und hinauf in ein eindrucksvolles, mittelalterliches Dach, sehen Küche und Lagerkeller der Dominikanerinnen und das Färberhaus am Teich. Wir werden zusammen Bereiche anschauen, die bisher nur teilweise oder gar nicht erforscht wurden.

Am 13. Juli gastieren die JUNG Architekturgespräche in Freiburg und finden in enger Partnerschaft mit dem Architekturforum Freiburg statt. Der gemeinsame Abend im Kreativpark Lokhalle steht unter dem Titel «Wegen Umbau geöffnet».

JUNG hat dazu Mitglieder aus dem Kurator/innen-Team des Deutschen Pavillons auf der diesjährigen Architekturbiennale von Venedig eingeladen. Franziska Gödicke wird die Hintergründe der Ausstellung erläutern. Florian Summa wird wiederum über die konkrete Umsetzung vor Ort sprechen.

Seit nunmehr fünfzehn Jahren, untersuchen Bêka & Lemoine in ihren Filmen, wie Menschen mit Raum in Beziehung treten: wie sie ihn bewohnen, wie sie ihn sich aneignen und wie sie ihn gestalten. In ihrem umfangreichen – und fortlaufenden – Filmprojekt ‹Homo Urbanus› zeichnen sie ein Bild der besonderen Spezies Stadtmensch, indem sie das Alltagsleben in zehn Weltstädten erkunden.
 

Im S AM lädt ‹Homo Urbanus› zu einem Spaziergang ein, der im Rhythmus einer sich ständig wandelnden Stadtsymphonie durch verschiedene Raum-Zeit-Abfolgen führt. Derselben Idee spontaner Begegnungen folgend, die das Entstehen der Filme prägte, ist diese Ausstellung eine Aufforderung, die Stadt als unberechenbaren Organismus in ständiger Bewegung und Metamorphose zu erleben.

Wie hat sich das Quartier verändert?
In ihrer Zeit als Transitroute bis zur Schliessung der Westtangente am 2. August 2010 war der Lärm an der Weststrasse so gewaltig und auch alle anderen Immissionen so enorm, dass die Anwohner auch im Sommer ihre Fenster geschlossen hielten. Die Strassen und Plätze waren vergammelt, die Häuser heruntergekommen, weil kein Eigentümer mehr in ihren Unterhalt investierte.
 

Mit der Eröffnung des Westrings von Zürich wurde die Weststrasse nach über vierzig Jahren wieder zu einer «normalen» Quartierstrasse im Kreis 3, dank massiver Verkehrsberuhigung und Aufwertung des Strassenraumes. Bald setzte im ganzen Gebiet eine rege Bautätigkeit ein. Rund um den neugestalteten Brupbacherplatz eröffneten viele neue Restaurants und Läden und verwandelten die einstige «Pesttangente» in eine attraktive Ausgehmeile für ein junges Publikum.

Wir fragen nach den Veränderungen im Quartier, wem sie nützen und wem die Entwicklung allenfalls geschadet hat. Wir suchen nach preisgünstigen Wohnungen in einem Quartier, das eine bemerkenswerte Aufwertung erlebt hat, die möglicherweise noch nicht abgeschlossen ist.

Organisation: Matthias Hubacher und Verena Steiner, Vorstand zawonet

Through a series of film excerpts, Ila Bêka and Louise Lemoine will present their evolving cinematographic research, from their first films revealing the daily intimacy within contemporary iconic buildings to their ongoing film series «Homo Urbanus» observing the cultural variations towards our essential needs, behaviors and habits in relation to urban space. Talking about their unique and critical position against the main strategies of representation in architecture they will explain their working methodology as filmmakers and independent producers.
 

In cooperation with LINA, co-funded by the Creative Europe Program of the European Union

2037 soll Basel klimaneutral sein. Dafür müssen Gebäude nicht nur sparsame Kraftwerke werden, sondern auch ressourcenschonend und zirkulär. Doch aktuell kennen die Anforderungen nur eine Richtung: immer sicherer, immer komfortabler, immer mehr. Das bringt sowohl den wertvollen Baubestand unter Druck als auch auch das architektonische Experiment.

Darum bitten die Veranstalter BSA Basel und SIA Sektion Basel Gäste aus der Praxis, Verbänden und Politik um handfeste Thesen zur Frage: Was bedeutet die Klimawende für das Baugesetz, die Normen und das Architekturschaffen? Ist morgen alles noch komplizierter und schwieriger, oder muss es ganz anders werden, so wie das zukunftsfähige Bauen selbst: weniger, einfacher und experimenteller? Und wie kommen klimakluge Ansätze rasch in die Praxis?

Abbildung: jessenvollenweider, Amt für Umwelt und Energie (AUE), Zeichnung ©BUK/ETH Zürich

In der stimmungsvollen Klosterküche zu Kaffee oder Tee, werfen Expertinnen und Experten persönliche Blicke auf Stückelbergs Kunstschaffen, stellen die Wandbilder aus seinem Salon in einen grösseren Kontext und fragen nach deren Zukunft.

Musikalische Umrahmung: Jamini Schneller (Violine) und Olga Volkova (Klavier), Werke von J. Gade und W. Peterson-­Berger

Preis: CHF 5.– (inkl. Kaffee/Tee & Eintritt in die Sonderausstellung)

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner markanten, allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.

Wulf Kramer gründete 2014 gemeinsam mit Robin Lang «Yalla Yalla! – studio for change» eine Planungs- und Innovationsagentur, die sich auf Aktivierungs- und Betreiberkonzepte sowie Creative Placemaking spezialisiert hat. Im Rahmen temporärer Projekte loten sie neue Kooperationsformen aus und erweiteren die Grenzen gängiger Planungs- und Beteiligungsformen. In dem Vortrag «Unboxing Urbanism» veranschaulicht Wulf Kramer die Arbeiten, Ansätze und Möglichkeiten offener und iterativer Planungsansätze.

Der Vortrag findet im Rahmen des Sommerfests 2023 am Vorabend zum Tag der Architektur statt. Ab 18 Uhr feiern wir gemeinsam am Lederleplatz.

Bildrechte | Haltestelle Fortschritt 02 © Alex Münch

Heiko Schmitz (geb. 1966) ist während vielen Jahren Inhaber einer eigenen Firma in Deutschland – bis zwei Kunden nicht bezahlen. Er verliert die Firma, versucht sich irgendwie durchzuschlagen, erleidet aber durch prekäre Arbeitsbedingungen ein Burnout und kurz darauf einen Arbeitsunfall. Als die Versicherung nicht zahlt, landet er auf der Strasse und lebt für einige Monate unter einer Brücke.
 

Auf der Tour erzählt der Surprise-Stadtführer Heiko Schmitz von seinen Erfahrungen mit Obdachlosigkeit, Armut und Alkoholsucht, seinem Leben am ‹Rand› der Gesellschaft – und welche Institutionen ihm dabei geholfen haben, einen Ausweg aus dieser Situation zu finden.

Treffpunkt/Einführung: S AM Foyer

Anmeldung: https://www.eventbrite.com/e/590169321327

Als geometrische Form spielt das Rohr in der Musik wie in der Architektur eine wichtige Rolle. Ein Film von Anna Katharina Scheidegger und Beat Gysin über Begegnungen, Auseinandersetzungen und die gegenseitige Inspiration der zwei Künste.

Der Neubau für das Amt für Umwelt und Energie wurde zwischen 2018 und 2021 erstellt. Erfahren Sie, was das achtgeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybridbauweise mit seiner markanten, allseitigen Photovoltaikanlage als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen auszeichnet.