Ein denkmalgeschütztes Bündner Haus aus dem 16. Jahrhundert soll räumlich den neuen Bedürfnissen angepasst und technisch für die Zukunft gerüstet werden. Die ArchitektInnen haben sich auf die Suche nach den ursprünglichen Qualitäten des Hauses gemacht. 4.5 Tonnen Rückbau später erscheinen die ortstypischen Räume, der Eingangsraum «Sulèr» und der Gewölberaum der Küche, wieder in ihrer ursprünglichen Form. Wie ein grosses Arvenmöbel steht in der Mitte des befreiten Sulèrs der neue Kern. Statisch relevante Lärchenpfosten und Riegel und eine massive Holzwand, die zum Vorschein kamen, strukturieren heute «as found» den Raum und ihre Präsenz fordert die neuen Einbauten zu einem Dialog auf. | www.salomegutscher.ch