Das Garderobengebäude am Rande des Basler Naherholungsgebiets Lange Erlen zeigt, wie zwei ganz unterschiedliche Nutzungsarten zu bedienen sind: Einerseits müssen die eigentlichen Garderoben- und Sanitärräume für die Aktiven konzipiert werden, andererseits benötigt das Gebäude eine eigene Schicht für die öffentliche Nutzung durch die Zuschauerinnen und Zuschauer während der Sportveranstaltungen – mit ausreichend Steh- und Sitzplätzen auf der erhöhten Terrasse sowie gastronomischen Angeboten.
Das Projekt überzeugt durch seine räumliche Schlichtheit und den gestalterischen Mut, eine übergross formatierte und dabei kühn gesetzte Dachfläche zur eigentlichen Dominante des Gebäudes zu machen.