UBS Kundenhalle |
Aeschenvorstadt 1 |
Basel
(CH)
Die Aufzeichnung auf dem Youtube-Kanal von Architektur Dialoge finden Sie hier.
Die Umsetzung des Basler Wohnschutzgesetzes seit November 2021 sorgt für Debatten. Trotz mehr Transparenz und weniger Bürokratie seit Februar 2024 bleiben Negativschlagzeilen nicht aus. Grosse Investoren stoppen Sanierungen, Kleinvermieter*innen sind verunsichert.
Mit dem Ziel, den Mietzinsanstieg nach Sanierungs- und Umbauprojekten zu dämpfen und generell den Erhalt des bezahlbaren Mietwohnraums zu fördern, hat das revidierte Wohnraumfördergesetz auf der anderen Seite in den letzten knapp zwei Jahren weit über 100 Mietparteien vor ungerechtfertigten Mietzinsaufschlägen und damit vor Verdrängung durch Kündigung geschützt.
Zusammen mit den Fachverbänden BSA Basel und sia Basel möchten wir von Architektur Dialoge das Wohnschutzgesetz und seine Auswirkungen insbesondere im Hinblick auf die Arbeit von Planerinnen und Architekten diskutieren. Wir werfen die Frage auf, wie mit der neuen Situation umzugehen ist und wir besprechen allfälligen Optimierungsbedarf.
Podium:
● Patricia von Falkenstein, Nationalrätin (LDP), Präsidentin Hauseigentümerverband Basel-Stadt
● Ivo Balmer, Stadtgeograph, Grossrat Kanton Basel-Stadt (SP)
● Piotr Brzoza, XM Architekten und Präsidium Wohnschutzkommission
● Matthias Lorenz, Lorenz Architekten
● David Merz, Beer Merz Architekt:innen
Mit Praxisbeispielen u.a. mit Brüderlin Merkle Architekten
Einführung: Judith Bertram-Kaufmann, Architektur Dialoge
Moderation: Dieter Kohler, Journalist/Moderator